Sichtbar nach A

Die Knoten führen sichtbar an A vorbei: 60 – 97 –65 – 99 – 64 –66 –67 –53 –52 –50 – 51 – 59 –58- 60
Anzahl der km: 36 km

Startpunkt: Kromme Nol in der Nähe der Anschlussstelle 60

Zwischen den Anschlussstellen 60 und 97

Fahren Sie an dem Denkmal Elementary Baileyburg vorbei. Dieses Denkmal ist platziert, um die Bailey-Brücke, die für viele Jahre nach der Zerstörung der alten Drehbrücke diente zu gedenken.

Tipp! In Wijk en Aalburg finden Sie mehrere Elemente, die an den Zweiten Weltkrieg erinnern. An der Kirche in der Grote Kerstraat 30 befindet sich zum Beispiel eine Gedenktafel. Sie erinnert an die Zerstörung des Kirchturms während der Befreiung von Wijk en Aalburg. Ganz in der Nähe, in der Grote Kerkstraat 32, befindet sich das Friedensdenkmal.

Tipp! Kurz vor dem Maasdijk 58 führt rechts ein Weg an der Straße entlang, wo Sie einfach und sicher absteigen können. Wenn Sie dort nach rechts durch die Bäume schauen, sehen Sie etwa 100 Meter weiter den Creek. Ungefähr hinter der Hausnummer 58 ist die Halifax MZ312 am Ufer dieses Baches abgestürzt.

Halifax-Besatzung

Die Besatzung einer Handley Page Halifax MKIII befand sich nach einem Angriff auf Bottrop in Deutschland auf dem Heimweg, als ihr Flugzeug von Nachtjagdpilot Feldwebel Heinz Misch vom 7./NJG 2, der eine Junkers Ju 88 G-1 vom Flugplatz Volkel aus flog, von hinten angegriffen wurde, was einen Brand im rechten Flügel verursachte. Die Besatzung war am Abend des 20. Juli 1944 um 23:06 Uhr mit der MZ312 ZA-E vom Flugplatz Melbourne in England gestartet. Am 21. Juli um 01.45 Uhr stürzte die Halifax in der Nähe des Kreek auf Molendijk in Wijk en Aalburg hinter Maasdijk 58 ab. Molendijk war zu dieser Zeit ein Weiler am Maasdijk.

Allen Besatzungsmitgliedern gelang der Absprung, außer dem Heckschützen, der bereits durch Schrapnell getötet worden war. Durch die Wucht des Aufpralls prallte ein Rad des Hauptfahrwerks etwa 100 Meter die Böschung hinunter, wo Sie jetzt stehen. Die abgesprungene Besatzung wurde sofort oder zu gegebener Zeit aufgegriffen und in Kriegsgefangenschaft genommen. Von Funker Lowrey ist nicht klar, ob er ebenfalls in Gefangenschaft geriet oder noch entkam. Auf den Listen der Kriegsgefangenen taucht er jedenfalls nicht auf. Text: Adri Burghout, Kriegsmuseum Veen

Lustiger Tipp bei Knoten 66

Bei 66 fahren Sie geradeaus über den Zwaansheuvelsedijk, biegen rechts in den Zwaansheuvelsedijk ein (schön hier: am Ende sehen Sie links in einen Kuhstall). Der Zwaansheuvelsedijk wird zum Midgraaf, dann folgen Sie der Kreuzung 67 zu Ihrer Rechten. Pompveld Hier überqueren Sie eine kleine Brücke auf einen gepflasterten Weg durch . Empfohlen!

Achtung! Da von dieser Seite aus keine Knoten verbunden sind, gibt es kein Zeichen, das die Route zum Knoten 67 von dieser Seite aus anzeigt. Dies ist jedoch die richtige Route zu 67. Wenn Sie von der anderen Seite kommen, ist das Schild tatsächlich vorhanden. 

Pompveld PompveldParken Sie Ihr Fahrrad an der und gehen Sie von hier aus durch/um die, etwa 5km. 

Tipp: An der Anschlussstelle 67
Picknick-Bänke

Tipp!

Schöner Ausflug, zwischen den Anschlussstellen 53 und 52 liegt das Dorf Meeuwen

Dort findest du ein provisorisches Haus, gleich hinter der Weißen Mühle.

Kleibergsestraat 52a. Dies ist eine Nebenstraße des Provincialeweg-Zuid (N283). Wie die Weiße Mühle ist auch das Behelfshaus jeden Samstagnachmittag von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Ende 1944 kommt der Vormarsch der Alliierten südlich der Bergschen Maas zum Stillstand. Im Land von Heusden und Altena sind 16.000 deutsche Soldaten stationiert. Bei Capelse Veer kommt es zu einer Prestigeschlacht zwischen dem deutschen Fallschirmjägergeneral Kurt Student und dem britischen General Sir John Crocker. Die Schlacht um Capelse Veer kostet schließlich 572 Alliierten und 243 Deutschen das Leben. Ab November 1944 wird Meeuwen stark bombardiert und bald zum Sperrgebiet erklärt. Alle Bewohner mussten die Stadt sofort verlassen.

Möwen blieben bis zum Ende des Krieges tabu. Nachdem alle toten Tiere und nicht explodierten Bomben beseitigt worden waren, konnten die Bewohner erst Ende Juni 1945 zurückkehren. In Meeuwen wurden 56 Häuser völlig zerstört und viele schwer beschädigt. Die Folge war, dass die Wohnungsknappheit ist enorm. Schon bald wurden im Rahmen der Notwohnungsverordnung Notunterkünfte aus Holz und Beton, im Volksmund "Bunker" genannt, errichtet. Insgesamt wurden in den Bundesländern Heusden und Altena über 400 "Notunterkünfte" gebaut, darunter 188 Notwohnungen. Text: Ons Meeuwen.

Tipp! Richtungsknoten 50 Kriegsdenkmal (Molenkade, Dussen)

Richtung der Anschlussstelle 51

Dornier-Absturzstelle. Kurz vor dem Schüsselschild, wo die Straße zwischen den Bäumen verschwindet, können Sie rechts ein Feld sehen. Dort, wo die Zufahrt zu dem Grundstück endet und in das Ackerland übergeht, hat sich rechts von der Zufahrt ein riesiger Krater gebildet, der wahrscheinlich durch die explodierenden Torpedos verursacht wurde, die die Dornier an Bord hatte.

Am 22. September 1943 um 01.15 Uhr stürzte eine Dornier Do 217M-1 (Arbeitsnummer 56049) der 9./KG 2 in Dussen ab, kurz nachdem sie von Gilze-Rijen gestartet war. Der Absturz ereignete sich in der Oude Kerkstraat zwischen den Anschlussstellen 50 und 51. Kurz bevor die Oude Kerkstraat, vom Fahrraddeich aus gesehen, zwischen den Bäumen verschwindet, zwischen der Oude Kerkstraat und dem Afwateringskanaal (etwa 150 Meter vom Fahrraddeich entfernt).

Die gesamte Besatzung kam bei diesem Absturz ums Leben. Pilot Uffz. Rudolf Sachs (23), Beobachter Gfr. Rüdiger Kass (20), Funker Ogfr. Willy Arnold (22) und Bordschütze Ogfr. Harald Hilpmann (20) sind in Ysselsteyn begraben. Dieser Absturz forderte auch ein Todesopfer am Boden. Der Bomber kollidierte mit dem Kanaldamm im Rommegat und traf auch das Haus, das Café Blikken Emmer (heute verschwunden) von Adriaan van de Pluijm. Dabei wurde sein Sohn Antonius van der Pluijm getötet. Adriaan selbst wurde blind. Text: Adri Burghout, Kriegsmuseum Veen

Tipp: Zwischen den Knotenpunkten 59 und 58 können Sie zum Dorf Eethen abbiegen.

Im Dorf finden Sie einen Stolperstein in der Nähe der reformierten Kirche im Kirchenweg. Der deutsche Künstler Gunter Demnig begann 1997 mit der Verlegung des ersten Stolpersteins im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Inzwischen sind in vielen Ländern Stolpersteine verlegt worden. Er erinnert an den Holocaust im Zweiten Weltkrieg.

Ein Stolperstein ist ein 10 x 10 cm großer Betonstein mit einer Messingplatte an der Spitze, in die der Name, das Geburts- und Sterbedatum sowie der Sterbeort eingestempelt sind.
Der Stolperstein wird in den Gehweg vor dem ehemaligen Wohnhaus des Opfers eingelassen. Text: TracesOfWar.co.uk

Raadhuisstraat 21
Während des Zweiten Weltkriegs hatten deutsche Soldaten an ein Haus den Text "Glauben Kämpfen Siegen" geschrieben. Nach dem Krieg wurde dieser Text entfernt, ist aber noch teilweise lesbar. Auch reparierte Einschüsse sind an dem Haus noch zu sehen. Text: TracesOfWar.co.uk

Aktivität: Radfahren

Entfernung: 36km
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