Sie fahren in einem Gebiet voller gewundener Bäche und schöner Sandstrände. Diese Tour ist besonders für Kanu-Anfänger zu empfehlen.

Der Aakvlaai ist ein relativ neues Erholungsgebiet am Rande des Biesbosch. Es wurde Ende des letzten Jahrhunderts zum Zweck des Wassersports angelegt. Da der Aakvlaai direkt an den Biesbosch angrenzt, können Sie hier Biber oder große Wasservögel wie Löffler und Reiher beobachten.

Obwohl die Route nicht viele Kilometer lang ist, können Sie leicht einen ganzen Tag in der Barge Bay verbringen. Wenn Sie eine Pause machen wollen, suchen Sie sich ein ruhiges Plätzchen am Strand. In Kombination mit einer Bootsfahrt können Sie auch einen Spaziergang in der Gegend unternehmen. Ohne sich zu verlaufen, können Sie hier leicht von der Route abweichen. Sie landen immer an einem Punkt, den Sie wiedererkennen. Zu den Highlights gehören die Kühltürme des Kraftwerks Amer auf der anderen Seite des Flusses, die Überreste des Bauernhofs De Steen in Kloosteroord und das Wrack einer Tjalk. Im Aakvlaai lässt man der Natur freien Lauf, so dass die Flora und Fauna des Gebiets zu jeder Jahreszeit für Abwechslung sorgt und eine Bootsfahrt jedes Mal eine Überraschung ist.

Das Wrack der Tjalk am Eingang zum Aakvlaai ist weitgehend zugewachsen. Das Schiff ist 20 Meter lang und diente dem Transport von Schilf, Binsen und Weidenholz. Der Überlieferung nach landete die Tjalk an dieser Stelle, als sie eingesetzt wurde, um ein Loch im Deich zu stopfen. Das Schiff wurde bei den Bauarbeiten am Aakvlaai gefunden.

Bitte beachten Sie: Wenn Sie mit Ihrem eigenen Kanu oder Sup kommen, starten Sie bitte am Kanusteg vor dem Parkplatz. Sie müssen dann nicht die Treppe hinaufsteigen.

Sie können ein Kanu mieten Jachthaven Van Oversteeg in Werkendam oder bei DOCKS vissershang Hank. Wenden Sie sich für die Verfügbarkeit und den Kanuverleih an die entsprechende Stelle.

Schatzsuche in Woudrichem (Dauer 1,5 Stunden - 2 km)

Willkommen in Woudrichem, oder wie die Menschen hier es nennen: Woerkum. Schnüren Sie Ihre Schnürsenkel, schütteln Sie Ihre Muskeln locker, atmen Sie tief durch, Schultern gerade, Kinn hoch und ... losspionieren!

Sie wissen keine Antwort? Dann fragen Sie jemanden, den Sie auf der Straße treffen, um Hilfe. Vielleicht erfährst du ja eine spannende Geschichte von einem echten Woerkumer! Viel Glück und vor allem viel Spaß bei der Suche nach den Antworten!

Übersicht über alle unsere Routen an der Nieuwe Hollandse Waterlinie

Die Wander- und Schifffahrtsroute ist eine Tour, die Sie in zwei Festungsstädte und zwei Provinzen führt. Sie besuchen Woudrichem in Nordbrabant und Gorinchem in Südholland. Diese beiden Festungsstädte sind seit Jahrhunderten miteinander verbunden. Trotz der breiten Merwede, die die beiden Städte trennt. Oder vielleicht dank dieses Flusses.

Woudrichem und Gorinchem sind Teil der alten und neuen niederländischen Wasserlinie. Es ist fast unmöglich, sich in diesen Städten zu verlaufen. Weichen Sie also ruhig von der Route über die Stadtmauern ab und schlendern Sie durch die idyllischen Straßen, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Halten Sie dann wieder Ausschau nach den Stadtmauern, um Ihre Route fortzusetzen.

Als Gegenpol zum Städtischen führen wir Sie auf dieser Route auch über die Groesplaat, ein Überschwemmungsgebiet zwischen Sleeuwijk und Oudendijk. Bei Hochwasser füllen sich diese Überschwemmungsgebiete und geben dem Fluss Raum. Wenn Sie bei dieser Wanderung auf Hochwasser stoßen, gehen Sie zwischen Knotenpunkt 57 und 67 auf dem Deich entlang.

Als Sahnehäubchen überqueren Sie auf dieser Reise zweimal den Fluss Merwede. Schon die Überfahrt ist ein Erlebnis, denn die Fähre fährt nicht direkt hin und her, sondern muss flussaufwärts fahren, um Sie hinüberzubringen.

Den aktuellen Fahrplan finden Sie unter: www.riveer.nl

Startpunkt Gorinchem: Buiten de Waterpoort, Gorinchem

Startpunkt Sleeuwijk: Hoekeinde 24, 4254 LN Sleeuwijk

Startpunkt Woudrichem: Waterpoort, Woudrichem

Beginnen Sie in der Nähe der Ein- und Ausstiegsstellen der Fähren. Wir empfehlen die vielseitigen Gastronomiebetriebe in Woudrichem und Gorinchem. Wenn Sie mit dem Auto anreisen, sollten Sie beachten, dass in Gorinchem Parkgebühren anfallen. In Woudrichem können Sie kostenlos parken und der Parkplatz Schapendam ist zu empfehlen. In Sleeuwijk ist das Restaurant Boven de Rivieren ein guter Ausgangspunkt, wo Sie ebenfalls kostenlos parken können.

Eigentlich ist dies eine Verwöhnroute für alle Sinne! Sie genießen die Stille der Natur und den Trubel der Stadt. Man spürt den Wind in den Haaren auf dem Wasser und das alles schmeckt nach mehr!

Übersicht über alle unsere Routen an der Nieuwe Hollandse Waterlinie

Auf dieser Route finden Sie besondere Denkmäler, von denen wir einige hervorgehoben und auf der Karte mit einem dunkelblauen Stern markiert haben.

NEWENDIJK

't Kasteeltje

1953 ließ Alexander den Dekker in Nieuwendijk an der Ecke Rijksweg und Buitendijk ein Haus bauen, das wegen seines stattlichen Aussehens im Volksmund 't Kasteeltje genannt wurde. Den Dekker besaß eine Menge Land in Nieuwendijk und Umgebung. Beim Bau des Gebäudes wurde ein Mieterzimmer mit einem Tresor eingerichtet, damit die Miete, die die Mieter zu zahlen hatten, sofort sicher im Tresor aufbewahrt werden konnte. Über dem Kamin hängt das Wappen der Familie Den Dekker. Viele Verwalter stammen aus der Familie Den Dekker; Alexander ist beispielsweise Deichvogt eines der vielen Wasserämter. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, ist ein Deichgraf kein Adelstitel, sondern jemand, der über die Sicherheit der Deiche wacht. Dieser Deichgraf muss viel Vertrauen darin gehabt haben, denn bei der Flutkatastrophe von 1953 hatte das Wasser noch gegen den Buitendijk gestanden.

ALMKERK

't Hulpgat
Der Name des Bauernhofs in der Nähe des gleichnamigen Campingplatzes hat seinen Ursprung im 19. Jahrhundert. Die Hilfslöcher sollen es ermöglichen, dass das Wasser bei einer Überschwemmung schnell wieder in das Außengewässer abgeleitet werden kann. Die Hilfslöcher wurden an mehreren Stellen des Deichs angelegt und sind daran zu erkennen, dass der Deich dort etwas niedriger ist. Im 19. Jahrhundert konnte 't Hulpgat in der Nähe des Campingplatzes sein Wasser über die 1815 errichtete Papsluis-Schleuse in Nieuwendijk in das Außenwasser ableiten.

UPPEL

Bootsfähre
Die Bootsübergänge wurden während der Flurbereinigung um 1960 gebaut. Sie wurden mit einem Stauwehr kombiniert. Die Bootsübergänge sind immer noch sehr selten, sehr charakteristisch und ein bemerkenswertes Bild in der Landschaft. Sie sind so konzipiert, dass sie das Wartungsboot über das Wehr heben.

Auf dieser Route finden Sie eine Reihe von Wasserläufen, von denen wir einige hervorgehoben und auf der Karte mit einem aquablauen Stern markiert haben

DUSSEN

Kornsche Boezem
Das in der Kornse Boezem gesammelte Wasser wurde im Mittelalter über die Kornschleuse direkt in den Biesbosch abgeleitet. Eine Boezem dient dazu, Polderwasser zu sammeln und über eine Schleuse in einen Fluss oder wie hier in die Biesbosch abzuleiten.

Wiel
Der Bauernhof Dijk en Wielzicht auf dem Deich zwischen Almkerk und Dussen ist ein Nationaldenkmal. Der Hof macht seinem Namen alle Ehre, denn neben ihm steht ein Rad. Diese Räder an den Deichen erinnern uns immer an Deichbrüche in der Vergangenheit. Auch in der Nähe des Wasserturms in Uppel steht ein Rad am Deich.

Auf dieser Route finden Sie Pumpstationen und Schleusen, von denen wir einige hervorgehoben und auf der Karte mit einem gelben und roten Stern markiert haben.

Mit der Ausbaggerung der Bergschen Maas wurden Anfang des 20. Jahrhunderts drei besonders schöne Schöpfwerke "infolge des Gesetzes zur Umleitung der Maasmündung" gebaut.

Das Drei-Schleusen-Pumpwerk in Nieuwendijk erhielt Wasser aus drei Zuführungskanälen aus drei Speicherbecken. Ursprünglich ein Dampfpumpwerk, wurde es 1935 bis zur Flurbereinigung in den 1960er Jahren auf elektrische Pumpen umgestellt. Das Dampfpumpwerk ist heute bewohnt, ebenso wie die Häuser, die einst für den Maschinisten, den Maschinenführer und den Heizer gebaut wurden.

Das Pumpwerk Bleekkil-Oostkil in Hank pumpte das Wasser mit Hilfe von Elektrizität und nicht, wie damals üblich, mit Dampf ab. Damit verfügte Hank bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts über ein eigenes Kraftwerk. Jahrhunderts ein eigenes Kraftwerk. In den umliegenden Poldern wurden 21 Schöpfwerke gebaut, die mit Strom aus dem Schöpfwerk betrieben wurden. Am Buitendijk 140 befindet sich ein weiteres solches Pumpwerk aus dem Jahr 1902. Weitere Pumpwerke liegen versteckt in den Wäldern am Akkerpad und in der Nähe des Hafens Vissershang. Entlang des Deichs am Steurgat stehen heute zwei moderne Pumpwerke. Zu beiden Seiten des Schöpfwerks Bleekkil liegen die Schleusen Vierbanse und Hillegat. Die Vierbanse-Schleuse liegt neben dem Schöpfwerk am Buitendijk 140 und ist kaum noch zu erkennen. Die Schleuse Hillegatse trägt die Jahreszahl 1699 und ist damit eines der ältesten Mauerwerke des Deiches aus dem Jahr 1646.

Wer am kleinen Hafen am Peereboom aussteigt, sieht einen Blick auf die Bergsche Maas, das große Wasserwerk des 19. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Polderarbeiter schufteten noch mit Schaufeln und Schubkarren, bevor die Maasmündung verlegt wurde. Wie die anderen Pumpwerke in Hank und Nieuwendijk wurde auch das Dampfschaufelpumpwerk am Peereboom 1902 in Betrieb genommen und diente bis zur Flurbereinigung. Von dem Komplex ist nur noch das Maschinenhaus übrig geblieben; das Pumpwerk wurde in den 1980er Jahren abgerissen.

Auf dieser Route finden Sie eine Reihe von Mühlen; wir haben einige von ihnen hervorgehoben und auf der Karte mit einem grünen Stern markiert

Mühlen
In den Poldern entlang der drei Deiche gibt es eine Reihe von Wassermühlen: die Vervoornemolen, die Zuid-Hollandse molen, die Noordeveldse molen, die Doornse molen, die Zandwijkse und die Uitwijkse molen. In der Nähe der Zandwijkse und am Liniepad befindet sich auch das Schöpfwerk Rijswijks. Es wurde gebaut, nachdem eine der sieben Mühlen der Zevenbansche Boezem niedergebrannt war. Die Mühlen nutzten die Windkraft, um unsere Polder trocken zu mahlen, aber in den 1960er Jahren verloren sie ihre Funktion endgültig. Die Mühlen können sich immer noch drehen, aber das ist mehr eine Attraktion. Sehen Sie, wie sich die Segel im Wind drehen? Dann steigen Sie ruhig aus, die Müller erzählen Ihnen gerne von ihrer Mühle.

Auf dieser Route finden Sie ein militärisches Erbe. Die Forts sind auf der Karte als Ausgangspunkte markiert

Neue Niederländische Wasserlinie
Während in den vergangenen Jahrhunderten Deiche gebaut wurden, um das Wasser fernzuhalten, passieren Sie entlang der Strecke auch Teile der Neuen Niederländischen Wasserlinie mit militärischen Monumenten, die das Wasser umschlossen. Besonders erwähnenswert ist die Papsluis-Schleuse auf dem Fahrraddeich bei Fort Bakkerskil. Diese Schleuse aus dem Jahr 1815 liegt wie ein Fisch auf dem Trockenen inmitten der Polderlandschaft und erinnert an die Zeit, als der Biesbosch noch nicht urbar gemacht worden war. Die Papsluis ist die südlichste Einlaufschleuse der Nieuwe Hollandse Waterlinie. Diese Flügelradschleuse konnte sowohl bei Hoch- als auch bei Niedrigwasser des Biesbosch geöffnet werden, um das Land zu überfluten (inundate). Fort Bakkerskil wurde zum Schutz der Papsluis gebaut und befindet sich in Schussweite der Schleuse. Fort Altena ist das größte Fort der Nieuwe Hollandse Waterlinie, der älteste Teil wurde 1847 erbaut. Fort Altena und Fort Bakkerskil sind heute Oasen der Ruhe, wo die Terrasse zum Entspannen einlädt. Aber einst suchten hier Soldaten in Zeiten der Kriegsbedrohung Schutz. Ein weiterer besonderer Teil der Neuen Holländischen Wasserlinie sind die kurz vor dem Zweiten Weltkrieg errichteten Betonbunker. Sie boten den Soldaten, die auf dem offenen Feld unterwegs waren, Schutz.

Neue, neuere, neueste 1461, 1646, 1970
Der Sint Elisabetsvloed von 1421 verwandelte große Teile der Biesboschlinie in ein großes Binnenmeer. Die Landschaft in der weiten Umgebung wurde verödet. Erst um 1450 fiel ein Teil des Landes trocken, so dass die Urbarmachung des Gebiets mit dem Bau eines neuen Deichs von Woudrichem über Werkendam nach Dussen begann. Der Deich wird 1461 fertiggestellt und erhält viele verschiedene Namen, wie zum Beispiel Oude Zeedijk in Dussen. Noch heute bildet der Deich die Grenze zwischen Meereston und Flusston.

Aber auch nach dem Bau dieses Deichs fuhren Polderarbeiter und Bauern fort, das Land vom Meer zurückzuerobern. So wurde 1646 der "neue" Deich von der Schans in Werkendam über Hank weiter in Richtung Dussen gebaut. Entlang des neuen Deichs entstanden dann die Dörfer Nieuwendijk und Hank.

Vorläufiger Abschluss der Urbarmachung dieses Teils des Biesbosch ist der Bau des Steurgatdeichs zwischen Werkendam und Hank im Rahmen der Flurbereinigung Oostwaard. Der Bruine Kil, der Bakkerskil, der Bleeke Kil und der Oostkil wurden in den 1960er Jahren geschlossen, so dass Ebbe und Flut aus dem Gebiet verschwanden, aber an den drei Deichen des zurückgewonnenen Landes lassen sich noch Spuren des Wassers finden.

Sie können ein (elektrisches) Fahrrad bei verschiedenen Verleihstellen mieten. Wenden Sie sich für die Verfügbarkeit und den Fahrradverleih an die entsprechende Stelle.

Übersicht über alle unsere Routen an der Nieuwe Hollandse Waterlinie

 

Ein wunderschöner Sonntagmorgen, ein wolkenverhangener Himmel und ein schöner Spaziergang, wir sind bereit dafür! Vom Parkplatz an der Janus Baks Bastion gehen wir am kleinen Hafen entlang und biegen bei 62 links ab auf den Schapendam, genießen die Woerkum-Skyline (die Windmühle und die Martinuskirche) und gehen von Woudrichem aus den Hoge Maasdijk entlang. Am Ende biegen Sie bei 67 wieder links ab, den Maasdijk hinauf. Tipp: Steigen Sie den Deich hinunter und gehen Sie am Fluss entlang, das ist viel schöner und ruhiger (Sie verpassen dann die 60, können aber bis zum Knotenpunkt 02 weitergehen). Wir haben die ganze Strecke über den Fluss im Blick und sehen auf der gegenüberliegenden Seite (Munnikenland) Rinder und Konikpferde paddeln. Bei 02 klettern wir wieder den Deich hinauf und halten uns links auf dem asphaltierten Weg in Richtung 01. Wir genießen die schöne Aussicht und den Wind in unseren Haaren. Mit gewisser Regelmäßigkeit werden wir von Sonntagmorgenzügen überholt, Freizeitradlern, die wir sicher auf der nächsten Terrasse wiedersehen werden. Bei der 01 angekommen, biegen wir links die Böschung hinunter und gehen in Richtung 28. Dort gehen wir geradeaus und lassen die Häuser zu unserer Linken. Oben angekommen, biegen wir links ab in Richtung Schleuse. Achtung: Hier endet das Knotenpunktsystem und Sie müssen sich auf uns verlassen, wenn es um den Rest geht. Wir folgen dem Radweg, bis wir die braunen Hinweisschilder zu 'De Buurman' sehen, denen wir gerne folgen. Dieses Restaurant befindet sich in der Nähe der Batterie von Poederoijen, ein schöner Ort, um den Füßen eine Pause zu gönnen (und ja, die Radfahrer sind auch schon gelandet!). Nach dieser angenehmen Pause geht es auf demselben Weg zurück. Diesmal biegen wir jedoch nicht links in Richtung Provinzstraße ab, sondern geradeaus. In der Rechtskurve halten wir uns links und nehmen den Weg der Forstverwaltung, der 'Poederoijensehoek' heißt (2 Rehe weisen uns den Weg!). Am Ende dieses Weges überqueren wir die Provinzstraße (vorsichtig!) und nehmen einen anderen Staatsbosbeheer-Wanderweg, der diesmal 'Boezem van Brakel' heißt. Wir folgen diesem schönen Deichweg, vorbei an kleinen Gewässern, Nussbäumen, Unterständen und der Batterie unter Brakel, bis wir auf den Waaldeich kommen, wo wir links abbiegen. Achtung: Wir folgen diesem Weg bis zur 2. Abzweigung links (Radweg). Wir folgen diesem Weg, biegen an der T-Kreuzung rechts ab und biegen schließlich an der nächsten T-Kreuzung wieder rechts ab. Wir wandern nun durch die 'Waarden bij Loevestein', zwischen den schönen Rindern und Konikpferden. Wir genießen die Landschaft und wandern weiter zur Eingangsbrücke des Schlosses Loevestein, wo wir auf einer Terrasse eine Pause einlegen und die Atmosphäre vergangener Zeiten genießen. Pfeifend gehen wir das letzte Stück bis zur Fähre, die uns zurück nach Woudrichem bringt. Die aktuellen Abfahrtszeiten finden Sie unter www.voetveerwoudrichem.nl.
Ein besonders gelungener Spaziergang durch die Leine-Landschaft!

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Der Ausgangspunkt dieser Wanderung ist der Parkplatz von Fort Giessen. Fort Giessen ist ein weiteres Juwel der Neuen Niederländischen Wasserstraße. Sollte es geöffnet sein, lassen Sie sich von den Führern über die Geschichte des Forts und seiner Umgebung erzählen oder von den Leuten vom Naturverein Altenatuur unterrichten.

Wir gehen die Straße mit dem Fort im Rücken hinunter und biegen rechts in die Burgstraat ein. Noch vor der ersten Kurve nehmen wir den Lehmweg auf der linken Seite mit Kopfweiden auf beiden Seiten. Wir gehen parallel zum Flüsschen Alm, das wir gelegentlich sehen können. Nach einer Weile geht der Weg in eine asphaltierte Straße, die Karbogerd, über, der wir weiter folgen. Nach der langgezogenen Rechtskurve, über die Brücke, aber noch vor den Sportplätzen, biegen wir links in den Fußweg ein, der uns weiter durch den Almbos führt. Wir folgen diesem Weg weiter und kommen über 92 (da sind wieder die Knotenpunkte) zu 06, wo wir am Kreisverkehr nach rechts in Richtung 04 abbiegen. Wir überqueren den Kreisverkehr geradeaus und folgen dem Rijswijksesteeg, der zur Dorpsstraat wird. In der Kurve biegen wir links ab auf die Stoep. Jetzt geht es auf die Suche: Wir überqueren den Deich und finden hinter der Kirche rechts einen Karrenweg hinunter. Wir überqueren das Wasser und biegen sofort links ab. Wir folgen diesem Weg weiter, das Wasser zu unserer Linken, und klettern ganz am Ende den Deich hinauf. Wir machen eine Verschnaufpause vom Aufstieg und wenden uns nach rechts. Auf dem gepflasterten Weg auf dem Deich wandern wir weiter, mit Blick auf den Fluss zur Linken und das Ackerland zur Rechten. Der Weg ist mit einem bunten Strauß von Wildblumen geschmückt, und mit dem Wind in den Haaren genießen wir ihn in vollen Zügen. Wir wandern geradeaus über 01 und 29 bis 26. Dort biegen wir nach rechts ab und gehen auf der Landstraße in Richtung 18 und 27, wo wir die Treppe nach rechts in Richtung 08 hinabsteigen und von einem lieblichen, gewundenen Weg mit Obstbäumen am Wegesrand überrascht werden. An der Kirche am Ende dieses Weges gelangen wir wieder in den Ortskern. Über 91 und 19 erreichen wir den Ausgangspunkt, die Anschlussstelle 14, Fort Giessen. Tipp, wenn Sie noch Zeit und Energie haben: Schauen Sie sich den Erlebnispark in der Nähe des Forts an, der dem Ersten Weltkrieg gewidmet ist, oder gehen Sie noch einmal um das Fort herum.

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Wir fahren vom Parkplatz des Fort Altena ab. Wir beschließen, zuerst zu wandern und dann in der Brasserie zu Mittag zu essen. Die Wanderung beginnt mit einem versteckten Waldweg (kurz vor der Brücke zum Fort auf der linken Seite) in Richtung Kreuzung 26. Wir überqueren die Straße (vorsichtig!) und gehen links den Radweg hinunter bis zur 77, wo wir den Verkehr in Richtung 76 an uns vorbeiziehen lassen. Unterwegs stoßen wir auf mehrere Kasematten, von denen eine mit einer Stahlkuppel als Vogelbeobachtungsstation dient. Wenn wir weiter am Wasser entlang gehen, sehen wir zwei prächtige Wassermühlen (wenn sich die Segel drehen, sind sie einen Besuch wert!). Bei 76 halten wir uns links auf dem Karrenweg zwischen den Feldern (die Ränder sind vogelfreundlich bepflanzt). An der Straße angekommen, überqueren wir sie geradeaus und biegen rechts auf den Lehmweg ab, dicht gefolgt von den äußerst neugierigen Schafen. Wir halten kurz an der Kasematte an, um das schöne Gedicht zu lesen. Wir gehen weiter bis zur 74, wo wir links (durch das Tor) und am Ende wieder rechts abbiegen. Ein Stück weiter sehen wir zu unserer Rechten den Gemüsegarten des Pflegehofs und eine lange Reihe von Hopfenstapeln (dieser Hopfen ist die Hauptzutat für das Altenaer Bier). Am Ende des Weges biegen wir links ab, überqueren die kleine Brücke und gehen zwischen den Bäumen hindurch in gerader Linie in Richtung 72. Hier überqueren wir die Straße und biegen links in die Einfahrt ein. Vor dem Zaun biegen wir rechts ab und gehen über die Wiese in Richtung 73. Das hört sich kompliziert an, aber es ist gar nicht so schlimm! Wir biegen links ab und gehen geradeaus bis 71, wo wir links den Merwededijk hinaufsteigen. Oben angekommen, halten wir uns rechts und machen eine Pause auf dem windigen Asphaltdeich bis zur 57. In der Ferne sehen wir den Turm der Festungsstadt Woudrichem und zu unserer Linken die Aktivitäten auf dem Fluss. Bei der 57 steigen wir außerhalb des Deichs in die Aue hinab. Auch dies ist ein schönes Stück Naturschutzgebiet, das von Brabants Landschap verwaltet wird. Schwalben nisten in den Ufern und auch der Eisvogel ist ein regelmäßiger Gast in diesem Naturschutzgebiet. Bei 58 halten wir uns rechts und wandern, größtenteils am Fluss entlang, in Richtung 68 (wir konnten den Wegweiser nicht finden, aber er muss in der Nähe der Brasserie Boven de rivieren sein). Jetzt heißt es aufpassen: rechts abbiegen in Richtung Ortsrand, wieder rechts abbiegen (unten am Deich entlang) und bei 67 rechts abbiegen zum Teil II der Aue. Wir wandern zwischen den Kühen entlang des Flusses. Die Landschaft von früher zu unserer Linken, hochmoderne Lastkähne auf dem Fluss zu unserer Rechten und in der Ferne geradeaus die Bögen der Merwede-Brücke. Wir gehen weiter am Fluss entlang, bis wir die nie benutzten, zufällig platzierten Brückenpfeiler erreichen. Dort biegen wir links ab in Richtung 66. Wir lassen das Dickicht hinter uns und biegen rechts auf dem Deich in Richtung 49 ab. Hier gehen wir links den Deich hinunter, auf die Notenlaan, und dann die 2. Straße rechts (Fußweg zwischen den Häusern) gegenüber dem Herman de Ruij- terweg. Wir folgen diesem Giethoorn-ähnlichen Weg bis zur 45 und biegen links ab zur 44. Dies ist ein heikles Stück und wir müssen beim Überqueren vorsichtig sein. Auf dem Radweg biegen wir rechts ab zur 41, dann wieder rechts zur 77 und geradeaus zur 26. Wir sind wieder dort, wo die Tour begonnen hat. Wir finden einen schönen Platz auf der Terrasse des Fort Altena. Prost!

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Wir beginnen in Fort Bakkerskil (Kildijk 143 in Nieuwendijk), einem einzigartigen Bed & Breakfast mit einer schönen Terrasse am Rande des Nationalparks De Biesbosch. Das Fort ist Teil der Nieuwe Hollandse Waterlinie und ein Stück weiter befindet sich die Papsluis von 1815, ein Meeresarm, der bei Gefahr das Land überfluten konnte.

Wir gehen ein kurzes Stück über den Deich in Richtung 13, um dann (durch ein Tor) in Richtung 15 abzusteigen. Diese Wanderung ist Teil einer von Landwirten angelegten Route, die 'Oostwaardpad' genannt wird.

Eine schöne Initiative, bei der stolze Landwirte ihre Feldränder den Wanderern zur Verfügung stellen. Unterwegs stoßen wir auch auf Hinweis- und Informationstafeln. Das ist praktisch, wenn man manchmal die Pfeile des Kreuzungsnetzes übersieht! An der 15 angekommen, biegen wir links ab in Richtung 11. Auf der linken Seite sehen wir die Schleuse von Papsluis. Ein imposantes Bauwerk und wir können uns vorstellen, wie wichtig diese Schleuse im strategischen Plan der Nieuwe Hollandse Waterlinie war. Wir wandern entlang des kleinen Flusses Bakkerskil, mal entlang eines Feldes, mal durch einen kleinen Wald.

Nach 11 Uhr folgen wir den Schildern zur 85, wo es eine Schleppfähre auf die andere Seite gibt. Obwohl wir auf dieser Seite des Wassers bleiben, versuchen wir die Fähre, um ein paar Fotos zu machen. Von der 85 wandern wir zur 84 (die Route kann hier auch zur 83 verlängert werden) und halten uns rechts in Richtung 10. Wir genießen die typisch holländische Polderlandschaft mit, je nach Monat, Blicken auf Zuckerrüben, Zwiebeln und Kartoffeln. Wir folgen der 17. Die Überquerung der Felder ist hier und da recht anstrengend. In Richtung 15 bietet die Route eine schöne Abwechslung von Wäldern und Ausblicken. Der Schatten der Bäume sorgt im Sommer für Abkühlung und macht uns neugierig auf den Rest. Wir wandern wieder in einer geraden Linie entlang von Ackerland, mit einer rechtwinkligen Linkskurve am Ende. Nach 17 Uhr gehen wir über 15 und 13 zurück und sind zurück in Fort Bakkerskil, wo wir eine wohlverdiente Tasse Kaffee und Süßigkeiten genießen. Viel Spaß!

Hunde sind auf dieser Strecke nicht erlaubt, da sie über landwirtschaftliche Flächen führt. Fort Bakkerskil Die Sommerterrasse ist von Mai bis September die ganze Woche von 10 bis 16 Uhr für Kaffee und Kuchen geöffnet. Von Donnerstag bis Sonntag können Sie dort auch zu Mittag essen. Bitte beachten Sie, dass die ungepflasterten Wege bei starkem Regen schlammig sind. Tragen Sie daher gute Schuhe/Stiefel.

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Radfahren & Geschichten entlang der Strecke

Sie befinden sich im südlichsten Teil der Neuen Niederländischen Wasserlinie. Hier finden Sie die größte Sammlung von Bunkern aus dem Ersten Weltkrieg in den Niederlanden. Viele dieser Bunker waren lange Zeit in der Landschaft nicht mehr sichtbar. Einige waren sogar vollständig unter der Erde verschwunden. Landwirte, die einen dieser Unterstände loswerden wollten, gruben ein Loch, in das der Ständer gekippt wurde. Andere nutzten ihn als Schweinestall oder bauten aus den losen Teilen Blumenkästen.

Um 2009 wurden die Bunker und ihr historischer Wert wiederentdeckt. Erfgoed Altena nahm das Projekt, die Bunker sichtbar zu machen, mit Begeisterung auf. Mit Hilfe von Arie Schouten von der Stiftung Menno van Coehoorn und unter der Leitung von Kees van Maastrigt (der ein Buch über die Mobilmachung in dieser Region geschrieben hat) wurden weitere Bunker entdeckt, die zusammen mit den Forts, Horchbrunnen, Schleusen und Schützengräben die Linie des Ersten Weltkriegs bildeten, eine einzigartige Form der Landesverteidigung. Teile des Landes konnten überschwemmt oder geflutet werden, um den Feind aufzuhalten. Im Ersten Weltkrieg blieben die Niederlande neutral und die Armee wurde mobilisiert, befand sich aber nicht im Krieg. Im Zweiten Weltkrieg waren die Niederlande fünf Jahre lang von der deutschen Armee besetzt.

Möchten Sie mehr über die New Dutch Waterline erfahren? Dann besuchen Sie Fort Giessen und das angrenzende Bildungspark. Prüfen Sie die aktuellen Öffnungszeiten im Voraus unter www.forten.nl

Sie können ein (elektrisches) Fahrrad bei verschiedenen Verleihstellen mieten. Wenden Sie sich für die Verfügbarkeit und den Fahrradverleih an die entsprechende Stelle.

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Bei Fragment 6 der Audiotour legen wir unser Ohr auf den Boden:

Inzwischen ... auf der Militärstation ...

Das Militärbüro in Uitwijk war nicht das einzige in diesem Gebiet. In jedem Dorf entlang der Linie gab es ein Militärbüro, das Beamte, so genannte Schreiber, beschäftigte, die für die stationierten Soldaten Angelegenheiten wie Urlaub und Sold regelten.

Das Militärbüro wusste, welcher Soldat wo zu finden war. Vielleicht in einem Fort, in der Scheune des Bauern auf der Koppel, in einem Lager oder sogar in einem Quartier bei Zivilisten. Briefe aus der Heimat konnten schnell an ihr Ziel gebracht werden.

In einer solchen Militärstation arbeitete auch immer ein Telegrafist. Mit einem Telegrafen, der Zeichen in ein elektrisches Ein-Aus-Signal umwandelte, konnten Informationen über große Entfernungen ohne Zeitunterschied übermittelt werden; das Telegramm.

Nicht immer wurden solche modernen Techniken eingesetzt. Überall, wo ein Kommandant stationiert war, befand sich auch ein Taubenpostamt. Auch weil noch nicht überall Telefonkabel verlegt waren, war die Brieftaube tatsächlich ein gängiges Kommunikationsmittel. Das Versenden einer Postkarte ist eine Sache aller Zeiten. Eine Woche nach Beginn der Mobilmachung schickte ein Soldat seine erste Postkarte nach Hause. Und zwar im Telegrammstil, um so viele Informationen wie möglich darauf unterbringen zu können.

Oostwaardpad 23 km (kann auf 7,5 km, 8,5 km und 15 km Umweg verkürzt werden)

Manchmal denkt man, dass man alle Orte in seiner Umgebung kennt. Wie überraschend ist es dann, etwas Neues zu entdecken! Und zwar nicht irgendetwas, sondern etwas, zu dem man andere mitnehmen möchte, weil es einen so beeindruckt hat.

Solche Orte finden Sie entlang des Oostwaardpads; Eine Wanderroute durch Ackerland im Oostwaard am Rande des Nationalparks De Biesbosch. Die Route führt entlang und über Felder und Bäche. Sie wandern, staunen und schippern mit einer Zugfähre über das kleine Gewässer Bakkerskil.

Jedes Mal, wenn Sie die Strecke ablaufen, bietet sich Ihnen ein anderer Anblick. Die Felder sind noch kahl, gerade erst gesät, voll mit Feldfrüchten oder gerade geerntet. Man sieht Bauern bei der Arbeit und beim Pflügen.

Genießen Sie die Flora und Fauna in der weiten Landschaft und lassen Sie sich von märchenhaften Stillleben berühren, in die Sie bei diesem Spaziergang einfach hineinfallen.

Die Route entlang des Oostwaardpad bringt vor allem Ruhe. Wenn Sie gemütlich durch ein schönes Naturgebiet wandern möchten, sollten Sie diesen Teil der Biesboschlinie unbedingt entdecken.

Manchmal taucht plötzlich ein Reh am Rande eines Feldes auf oder ein Biber schwimmt in einem Bach. Natürlich weiß man nie, wo und wann. Die Natur ist unberechenbar und von unvorstellbarer Schönheit. Das macht den Oostwaard für Ruhesuchende und Naturliebhaber so attraktiv.

Weitere Informationen über die Oostwaard-Route und andere Routen durch landwirtschaftliche Gebiete finden Sie auf der Website der Agrarische Natuur Vereniging und im folder. Denken Sie daran, dass die Route bei starkem Regen sehr schlammig sein kann.

Übersicht über alle unsere Routen an der Nieuwe Hollandse Waterlinie

 

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