Von der Straßensperre zum Fledermaushaus
Von den insgesamt 700 Fahrzeugen des Typs P entlang der gesamten Wasserlinie sind etwa 550 erhalten geblieben, davon mehrere Dutzend in der Biesboschlinie. Wenn Sie sich bei Ihren Streifzügen durch Altena genau umsehen, ist diese große Zahl ganz außergewöhnlich. Sie werden feststellen, dass die Bunker manchmal furchtbar im Weg stehen. Sie sind auch kein Aushängeschild für 'Dutch Design', sondern können zu Recht als Betonklötze bezeichnet werden.
Einer der Gründe, warum so viele der Gruppenunterkünfte noch stehen, ist, dass sie Schutz gegen Mörser und Granaten bieten mussten. Das wäre sicherlich gelungen, wenn es jemals dazu gekommen wäre. Als man nach dem Krieg versuchte, sie abzureißen, war das kein leichtes Unterfangen. Es waren viele Kilo Sprengstoff nötig, um die dicken Mauern zum Einsturz zu bringen. Glücklicherweise blieb auf diese Weise ein Stück niederländischer Geschichte unversehrt.
Wenn du sie nicht besiegen kannst, schließe dich ihnen an, lautete die Devise. Viele der Unterstände haben eine andere Verwendung gefunden: von Schafställen bis hin zu Winterquartieren für Fledermäuse.
Inzwischen sind die meisten Schutzräume geschützt. Das gilt zumindest für die zwischen Fort Altena und Woudrichem. Sie gehören zu den Forts, die nationale Denkmäler sind.