Die Eröffnung der Festungssaison ist wieder da! Während der Festungstour durch Biesbosch können Sie die unten aufgeführten Anlegestellen besuchen. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über alle Aktivitäten an diesem Osterwochenende. Fort Altena Besuchen Sie die Biesboscher Museumsinsel, hören Sie sich das Hörspiel an oder gehen Sie mit der Wäscherin von . Es gibt viel zu tun!
Radeln Sie die Biesbosch Fortress Tour und steigen Sie unterwegs aus, um an lustigen Aktivitäten teilzunehmen. Gehen Sie zum Beispiel auf den Turm oder besuchen Sie eine der Ausstellungen.
Fort Bakkerskil 12 Fort Altena Fort Bakkerskil Alle Knotenpunkte in einer Reihe, einschließlich lustiger Zwischenstopps: Startpunkt (Kildijk 143, Nieuwendijk) - 20 - 14 - - 22 - 10 - 29 - 15 - 18 - 16 - 21 - 22 - 20 - Museumsinsel Biesbosch - 08 - 02- 04 - 27 - 11 - 10 - 22 - 30 - 23 - 80 - 31 - 78 - 32 - Woudrichem - 33 - 74 - 71- 41 - - 40 - 25 - Ende (Sie können natürlich auch in umgekehrter Richtung fahren!)
Samstag, 16. April
Woudrichem: Turmbesteigung (13.00 - 15.30 Uhr)
Ausstellung des Fischereimuseums 'Neue niederländische Wasserlinie' durch eine neue Brille (13.30 - 16.30 Uhr) Fort Altena: 30-minütige Führung (11.00 und 14.00 Uhr) Fort BakkerskilVerpflegungsmöglichkeiten geöffnet und QR-Hörspiel Biesbosch Museumsinsel: Ausstellung 600 Jahre Elisabethflut 11.00 - 17.00 Uhr.
Ostersonntag, 17. April
Fort AltenaWoudrichem: Visserijmuseum Ausstellung 'Nieuwe Hollandse Waterlinie' door een nieuwe bril (13.30 - 16.30): 30-minütige Führung (11.00 Uhr)
Unterwegs mit der Wäscherin (14.00 Uhr) Buchung über info@fortaltena.nl Fort BakkerskilVerpflegung offen und QR-Hörspiel Biesbosch Museumsinsel: Ausstellung 600 Jahre Elisabethflut 11.00 - 17.00 Uhr. Theetuin Binnen en buiten: (Kerkeinde 14 in Sleeuwijk) 10.30 - 17.00 Uhr
Ostermontag, 18. April
Fort AltenaWoudrichem: Ausstellung des Visserijmuseums 'Nieuwe Hollandse Waterlinie' durch eine neue Brille (11.00-17.00 Uhr): 30-minütige Führung (11.00 Uhr)
Unterwegs mit der Wäscherin (14.00 Uhr) Buchung über info@fortaltena.nl Fort Bakkerskil: Gastfreundschaft offen und QR-Hörspiel. Außerdem gibt es heute allerlei Aktivitäten für Kinder und es werden handgefertigte Produkte für wohltätige Zwecke verkauft. Biesbosch Museumsinsel: Ausstellung 600 Jahre Elisabethflut 11.00 - 17.00 Uhr.
Vor 400 Jahren, am 22. März 1621, entkam Hugo de Groot in einer Bücherkiste aus Schloss Loevestein. Dies war der Anlass, das Jahr 2021 zum Hugo-de-Grot-Jahr zu erklären. Wussten Sie, dass sich ein berühmter Teil des Lebens von Hugo de Groot nur einen Steinwurf von der Biesboschlinie entfernt abspielte?
Wenn Sie mit dem Gesicht zum Fluss stehen und von den Kaimauern von Woudrichem aus nach rechts schauen, sehen Sie Slot Loevestein, wo Hugo gefangen gehalten wurde. Wenn Sie nach links schauen, sehen Sie in der Ferne Gorinchem. Er segelte mit seiner Bücherkiste in diese Stadt, von wo aus er in die Freiheit floh. Wissen Sie noch, wer Hugo de Groot war, welche Ideen er hatte und warum er in Loevestein inhaftiert war? Wir frischen Ihr Gedächtnis in diesem Blog auf.
Delft, 10. April 1583
Hugo de Groot wird in eine wohlhabende, intellektuelle Familie hineingeboren. Sein Vater war zu dieser Zeit Bürgermeister von Delft. Hugo erwies sich schon bald als außergewöhnlich lernbegabt: Im Alter von 8 Jahren sprach er bereits fließend Latein und Griechisch. Er besuchte das Gymnasium in Delft und zog mit 11 Jahren bei einer Gastfamilie in Leiden ein, um an der Universität Geisteswissenschaften zu studieren. Nach seinem Abschluss und seiner Promotion lässt er sich in Den Haag nieder. Dort gründet er eine Anwaltskanzlei und nimmt verschiedene öffentliche Funktionen wahr.
Zwölf Jahre Waffenstillstand
Hugo de Groot lebte in der Zeit des Niederländischen Aufstands oder Achtzigjährigen Krieges (1568-1648). Es ist eine turbulente Zeit, die einen großen Einfluss auf seinen Lebens- und Gedankengang hat. Im Jahr 1609 wird im Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden ein Waffenstillstand geschlossen. Den Spaniern geht es finanziell schlecht, außerdem führen sie an mehreren Fronten Krieg. Die Pause kommt ihnen gelegen.
Politische Spaltungen
In den Niederlanden herrscht dagegen Uneinigkeit über diesen Waffenstillstand. Ratsrentner Johan van Oldenbarnevelt ist dafür. Er sieht in dem Waffenstillstand die Chance, die Handelsposition der Niederlande zu stärken. Stadthalter Maurice, Oberbefehlshaber der Streitkräfte, ist nicht glücklich. Zusammen mit Willem Lodewijk, dem Stadthalter der Provinzen Groningen und Drenthe, befürchtet er, dass sich die Spanier erholen und nach dem Waffenstillstand einen vernichtenden Sieg über die Niederlande erringen werden. Darüber hinaus nimmt der politische Einfluss von Maurice in Friedenszeiten erheblich ab. Da die Streitkräfte nicht aktiv sind, hat Van Oldenbarnevelt die Oberhand, und das schmerzt.
Religiöse Spaltungen
Während der Kampfpause werden auch die religiösen Spaltungen in den Niederlanden deutlich. Bis dahin marschierten die protestantischen - oder zumindest "toleranten" - Niederlande gemeinsam gegen die katholischen Spanier. Ohne diesen gemeinsamen Feind führen die unterschiedlichen Ansichten der Protestanten zu Konflikten. Die Remonstranten stehen den Gegen-Remonstranten gegenüber. Van Oldenbarnevelt schlug sich auf die Seite der Remonstranten, ebenso wie sein politischer Verbündeter Hugo de Groot. Maurice stellt sich auf die Seite der Gegen-Remonstranten. Die Spannungen nehmen zu und führen zu Unruhen in den Städten. Van Oldenbarnevelt ist der Meinung, dass der Frieden in der Republik gewahrt werden muss, und lässt die Staaten von Holland die Scharfe Resolution verabschieden. Diese Resolution ermächtigt die holländischen Städte, Söldner (waardgelders) anzuheuern, um im Falle von Aufständen gegen die Remonstranten vorzugehen.
Das geht Maurice gegen den Strich. Immerhin war er Befehlshaber der Streitkräfte, und nun war auch diese Position in Gefahr. Mit Zustimmung der Generalstaaten entlässt er die Würdenträger und lässt Van Oldenbarnevelt und eine Reihe seiner Anhänger verhaften. Einer dieser Unterstützer ist Hugo de Groot. Van Oldenbarnevelt erhält die Todesstrafe, Hugo wird zu lebenslanger Haft verurteilt. Er wird nach Slot Loevestein verlegt.
(Text wird unter dem Bildausschnitt fortgesetzt)
Erleben Sie das Hugo-de-Groot-Jahr auf der Biesboschlinie
Erleben Sie mit uns das Hugo de Groot-Jahr? Die Biesboschlinie ist der perfekte Ort, um die spannende Reise von Hugo de Groot in seiner Bücherkiste zu erleben. Von Woudrichem aus ist es nur ein Katzensprung mit der Fähre zum Schloss Loevestein. Dort ist derzeit eine Sonderausstellung über Hugo de Groot zu sehen. Sie erhalten einen Einblick in sein Denken, erfahren aber auch, dass seine Ideen auch heute noch aktuell sind.
Nach dem Besuch von Loevestein nehmen Sie die Fähre nach Gorinchem. Dort können Sie das Tor besuchen, durch das die Bücherkiste in die Stadt gebracht wurde. Erkunden Sie mit Ihrem Mobiltelefon den Fluchtweg der Bücherkiste anhand spezieller Poster mit QR-Codes und erfahren Sie alles über einen der größten niederländischen Gelehrten der Geschichte.
Gefangen bei Loevestein
In Loevestein wird Hugo die Freiheit genommen, aber er darf dort schreiben und studieren. Deshalb erhält er regelmäßig eine Kiste voller Bücher. Ein befreundeter Buchhändler im nahe gelegenen Gorinchem füllt die Kiste für ihn und nimmt die Bücher auch wieder mit.
Hugos Frau, Maria van Reigersberch, lebt mit Hugo auf dem Schloss, ebenso wie sein Dienstmädchen Elsje van Houweningen. Sie dürfen beide frei ein- und ausgehen. Als nach einigen Monaten die Kontrolle der Bücherkiste nachlässt, sieht Maria Möglichkeiten für Hugos Flucht. Nacht für Nacht lässt sie ihn üben, mehrere Stunden lang im Sarg zu sitzen, ohne sich zu bewegen. Am 22. März 1621, dem Tag des Jahrmarkts in Gorinchem, ist es so weit. Maria legt die Bücher mit Hugos Kleidung ins Bett, Hugo verkriecht sich in die Bücherkiste. Als die Soldaten kommen, um den Sarg abzuholen, reist Elsje mit ihm, um die Soldaten notfalls abzulenken. Der Plan gelingt. Nach einem Zwischenstopp in der Buchhandlung reist Hugo als Maurer verkleidet über Antwerpen nach Paris.
Exil
In Frankreich wird Hugo mit offenen Armen empfangen; König Ludwig XIII. gewährt ihm sogar ein Jahresstipendium. So kann er sich in aller Ruhe dem Schreiben und Studieren widmen.
Im Jahr 1631 kehrt er in die Republik zurück. Er schätzt, dass das Schlimmste des Sturms vorbei ist, vor allem jetzt, da Maurice gestorben ist und sein Sohn Frederick Henry sein Nachfolger wurde. Er eröffnet sogar eine neue Anwaltskanzlei. Mehrere hochrangige Persönlichkeiten wie der Dichter P.C. Hooft plädieren sogar für seine Amnestie. Die Generalstaaten verlangen jedoch, dass Hugo sich entschuldigt, was er ablehnt. Er ist überzeugt, dass er nichts falsch gemacht hat. Daraufhin stellen die Staaten einen neuen Haftbefehl aus und Hugo geht erneut ins Exil.
Ab 1634 arbeitet Hugo de Groot als schwedischer Staatsgesandter in Paris. 10 Jahre später wird er von Königin Christina von Schweden an den schwedischen Hof zurückgerufen. Sie möchte, dass Hugo sie in der Außenpolitik berät. Außerdem möchte sie, dass er für sie eine wissenschaftliche Bibliothek einrichtet. Sowohl Hugo als auch seine Frau sträuben sich dagegen, auch weil sie das raue Klima in Schweden nicht mögen. Daraufhin entlässt ihn der schwedische Hof. Auf der Überfahrt zurück zum europäischen Festland sinkt sein Schiff. Es gelingt ihm, sich in Sicherheit zu bringen, doch auf der langen Heimreise ist er erschöpft und erkrankt. Am 28. August 1645 stirbt er in Rostock, Deutschland. Hugo de Groot wird in der Nieuwe Kerk in Delft beigesetzt.
Hugo de Groot, Wissenschaftler und Schriftsteller
Hugo de Groot ist der Autor einer großen Anzahl von Werken. Er war äußerst vielseitig, was sein Werk beweist. Die Werke umfassen sowohl lateinische als auch niederländische Tragödien und Gedichte, Übersetzungen klassischer Werke sowie theologische, historische und juristische Abhandlungen.
Am bekanntesten sind die Werke De iure belli ac pacis (Über das Recht des Krieges und des Friedens) von 1625 und Mare Liberum (Das freie Meer) von 1609.
De iure belli ac pacis erörtert die Regeln und Gesetze der gerechten Kriegsführung. Das Werk wird als Grundlage für das moderne Völkerrecht angesehen.
Das Gleiche gilt für das Mare Liberum. In diesem Werk vertritt Hugo de Groot die Auffassung, dass die Meere für den freien Handel und die freie Reise für alle offen sein sollten. Obwohl er das Werk schrieb, um den Anspruch Spaniens und Portugals auf ausschließliche Handelsrechte in West- und Ostindien zu widerlegen, ist es bis heute der Maßstab für das aktuelle Seerecht. Jedes Land hat auch heute noch ein Recht auf freie Durchfahrt durch die Meere jenseits seiner Hoheitsgewässer.
De Biesbosch und Wasser gehören zusammen wie ein Kajak und ein Paddel. Seit seiner ersten Entstehung nach der Elisabethflut im Jahr 1421 bis heute ist die Landschaft im Biesbosch vom Wasser geprägt. Doch diese Landschaft hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Das Programm "Raum für den Fluss " hat unseren Blick auf den Umgang mit Wasser verändert. Wir halten es nicht mehr nur zurück, sondern geben ihm Raum, wo immer es möglich ist. Das Ergebnis sind trockene Füße und eine schöne Natur.
Noordwaard
Der Noordwaard ist eines der Gebiete, die in den letzten Jahren in Angriff genommen wurden, um Platz für den Fluss zu schaffen. Es handelt sich um ein rund 4 450 Hektar großes Gebiet an der Nieuwe Merwede, an der Nordseite des Biesbosch-Nationalparks. Von 2010 bis 2015 wurde das Gebiet entpoldert: Aus dem einstigen Innendeichsgebiet wurde ein Außendeich. Der Deich wurde abgesenkt, so dass die Nieuwe Merwede bei Flut über die Ufer treten kann. Dies geschieht mehrmals im Jahr, vor allem im Winter, wenn Schmelzwasser und Regenwasser den Wasserstand ansteigen lassen. Es wird jedoch nicht der gesamte Polder überflutet: An einigen Stellen wurden hohe Kais gebaut, um Straßen und Häuser trocken zu halten.
Raum für Wasser genießen
Die trockenen Füße sind natürlich schön, aber Platz für den Fluss bedeutet auch, dass es draußen viel zu erleben gibt. Wir geben Ihnen einen Überblick über das Angebot der Biesbosch Line:
Raum für Natur
Wo dem Wasser freier Lauf gelassen wird, verändert sich die Natur. Im Biesbosch wurden flache Lagunen, Kanäle und Wattflächen zur Domäne von wandernden Süßwasserfischen. Gruppen von Löfflern, Seeschwalben und Reihern bevölkern das Gebiet, und See- und Fischadler gehören jetzt zu den ständigen Bewohnern. Im Noordwaard halten große Weidetiere das Gebiet zum Wasser hin offen. Wenn Sie mit dem Kanu durch seichte Bäche paddeln oder durch sumpfiges und raues Marschland wandern, können Sie mit etwas Glück einem Wasserbüffel oder einem Konikpferd begegnen.
Wasserbüffel in der Noordwaard
In Noordwaard grasen die Wasserbüffel auf den Flächen außerhalb der Deiche, was für die Niederlande einzigartig ist. Die Büffel fühlen sich dort pudelwohl. Das Gebiet ist feucht, und sie finden reichlich Nahrung. Die Büffel wurden hier zu einem bestimmten Zweck ausgesetzt: Sie schwimmen gerne und legen dabei große Strecken zurück. Außerdem sind sie viel größer als schottische Highlander oder Koninck-Pferde, was es ihnen ermöglicht, raue Nahrung wie altes Schilf oder Rohrkolben zu verdauen, wo andere Weidetiere nur schwer hinkommen. Sie haben eine dicke Haut, weshalb man sie im Sommer oft im Wasser sieht, um sich abzukühlen. Eine Begegnung mit einem Wasserbüffel ist immer noch ein Erlebnis, aber halten Sie genügend Abstand. Wasserbüffel sind nicht gefährlich, aber sie sind neugierig.
Biesbosch MuseumEiland
Im Biesbosch-Museum erfahren Sie alles darüber, wie wir mit dem Wasser gelebt haben und zusammenleben. Von der ersten Schöpfung nach der St.-Elisabeth-Flut bis zu den Schmuggelrouten im 2. Weltkrieg wird alles in den Ausstellungen behandelt.
Draußen können Sie selbst erleben, wie der Biesbosch höhere Gebiete vor Überschwemmungen schützt. Im maßstabsgetreuen Modell des Biesbosch Experience können Sie selbst schieben und an Knöpfen drehen, um zu sehen, wie Polder und Deiche den Lauf des Wassers beeinflussen.
Foto Nationalpark De Biesbosch
Segeln
Eine wasserreiche Landschaft lässt sich natürlich am besten vom Wasser aus entdecken. Leihen Sie sich an einer der Verleihstationen ein Kanu und gehen Sie auf Entdeckungsreise durch die vielen Bäche, Flüsse und Kanäle im Biesbosch. Die Noordwaard lässt sich sicherlich am besten mit dem Kanu erkunden.
Möchten Sie lieber etwas weniger sportlich sein? Mieten Sie eine Hybrid-Schaluppe und segeln Sie um den Biesbosch. Oder wie wäre es mit einer Fahrradtour, bei der Sie mit den verschiedenen Fähren übersetzen? Wenn Sie luxuriöses Vergnügen suchen, lassen Sie sich auf einem Kanalboot oder von einem der Skipper der Region durch die Gegend schippern und erleben Sie einen herrlichen Tag.
Kanu-Routen in der Biesboschlinie
Die schönsten Kanurouten haben wir in unserem Kanuführer für Sie zusammengestellt. Bringen Sie Ihr Kanu mit oder mieten Sie eines bei den Verleihstellen in Altena.
Planen Sie Ihre eigene Route? Auf der Kanu-Verbindungsroute durch die Noordwaard können Sie Ihre eigene Route wählen, ohne sich zu verfahren!
Landschaftskunst Der waschende Mond
In der Noordwaard finden Sie das Kunstwerk"The Washing Moon" des Künstlers Paul de Kort. Es ist Landschaftskunst: ein Labyrinth aus Wasserkanälen und Deichen, das sich mit den Gezeiten, dem Wetter und den Jahreszeiten verändert. De Wassende Maan ist Kunst und Natur in einem. Das Labyrinth, das sich in der Landschaft verbirgt, fällt Ihnen beim Vorbeigehen nicht sofort auf. Sie sehen es erst, wenn Sie den Hügel in der Mitte des Kunstwerks erklimmen.
Sommerdeich, Winterdeich, Fahrrinne, Aue... wer erinnert sich noch an den Erdkundeunterricht? Struikwaard Wer diese trockene Theorie mit Leben füllen möchte, sollte sich einen Besuch in . In diesem Naturschutzgebiet an der Afgedamde Maas bei Gießen kann man den Sommer- und Winterdeich bewundern, durch die Auen wandern und ein besonderes Stück Natur in der Biesboschlinie genießen.
Jahrhundertalte Überschwemmungsgebiete
Die Auen zwischen Gießen und Andel werden schon früh beschrieben: In einer Gerichtsurkunde aus dem Jahr 1296 taucht das Gebiet bereits auf. Struikwaard Aber für das, was wir heute kennen, müssen wir nicht so weit in die Geschichte zurückgehen.
Im Jahr 1904 wurden die Flüsse Merwede, Rhein und Waal von der Maas abgetrennt, nachdem sie jahrhundertelang immer häufiger überflutet worden waren. Die Maas erhielt eine neue Mündung, indem die Bergsche Maas gegraben wurde. Die ursprüngliche "Andelsche" oder "Neue" Maas erhielt einen Damm und ist seitdem als Afgedamde Maas bekannt.
Struikwaard Seitdem wurde es viele Jahre lang als Ackerland genutzt. Struikwaard Im Jahr 1995 erfuhr das Gebiet eine weitere große Veränderung. Der alte Winterdeich reichte nicht mehr aus. Deshalb wurde etwa 100 Meter weiter nordöstlich ein neuer Deich errichtet. Der neue Außendeichsbereich wurde als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Schutz der Natur
Struikwaard Das Außendeichsgebiet in ist ein junges Naturschutzgebiet, das von der Brabants Landschap verwaltet wird. Hier finden Sie Auwälder (Wälder, die auf natürliche Weise entlang von Flüssen entstanden sind), Schilfgürtel, Wiesen und ein Sumpfgebiet am Fuß des Sommerdeichs. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie das Muhen hören: eine kleine Herde Brandred-Rinder weidet in diesem Gebiet.
Rebhühner
Struikwaard Seit 2013 arbeitet der Verein hart daran, dem Rebhuhn ein besseres Zuhause zu geben. Das Rebhuhn ist in den Niederlanden stark bedroht. Bewaldete Böschungen, Hecken, Bachläufe und blühende Kräuter wurden durch eintönige Ackerflächen verdrängt. Dadurch verliert das Rebhuhn sowohl sein Nahrungsangebot als auch seine Brutstätten. Struikwaard In , werden diese Landschaftselemente wiederhergestellt, und zwar mit Erfolg. Die Population nimmt deutlich zu, und die Chancen, ein Rebhuhn zu sehen, sind gut. Rebhühner haben eine unauffällige braune Tarnfarbe, halten Sie also gut Ausschau!
Birnbäume
Obwohl es dort keine Rebhühner gibt, verdienen die Birnbäume entlang des Kerkepads in Gießen Aufmerksamkeit. Der Birnbaumweg war wahrscheinlich einst ein Weg, der den Weg vom Deich zur Kirche abschnitt. Heute ist der Weg wieder in seinem alten Glanz erstrahlt. Besonders im Frühjahr lohnt sich ein Spaziergang zwischen den Birnbaumblüten. Der Weg ist ein kommunales Denkmal, das einzige unbebaute Objekt, das diesen Status in der Gemeinde Altena hat.
Bummeln Sie durch das Struikwaard
StruikwaardIn der Nieuwe Hollandse Waterlinie finden Sie: ein wunderschönes Stück Natur an den Ufern der Afgedamde Maas. Wandern Sie gerne in der Natur und sind Sie neugierig auf das Erbe der Neuen Holländischen Wasserlinie in der Region Altena? Dann wandern Sie auf unserem'Rondje Fort Giessen'.
Genießen Sie unterwegs all die Schönheiten, die die Biesboschlinie zu bieten hat: Ruhe, Weite, Natur und Kulturerbe.
Schwalben und Eisvögel
StruikwaardAm Ufer eines der Teiche in diesem Gebiet hat der Naturschutzverein Altenatuur eine Schwalbenwand aus Beton errichtet. Steile Ufer an Flüssen und Teichen sind in den Niederlanden selten geworden. Infolgedessen hat die Uferschwalbe ihren Nistplatz verloren. Sie baut ihr Nest, indem sie ein 'Loch' in steile Uferböschungen gräbt. Die Betonwand mit den Löchern hilft dem Tier dabei. Die Mauer hält einen Damm aus Sand und Lehm in Position. Die Löcher sind die Eingangstüren; die Schwalben dürfen ihr Zuhause selbst dekorieren. Und der "Wohnungsbau" gefällt ihnen. Während der Brutzeit wurden bis zu 80 Brutpaare gezählt.
Die Mauer ist nicht nur für Schwalben attraktiv, auch Eisvögel nisten dort gelegentlich.
Blühender biodiverser Deich
Struikwaard Im November 2020 wurde der Deich mit einem Preis ausgezeichnet: Der Deich ist "das Paradebeispiel für Biodiversität in der Flusslandschaft". Struikwaard Brabants Landschap verwaltet den Deich als Teil der Natur in der . Das bedeutet blumenreiche Säume mit einer großen Artenvielfalt: Pflanzen wie das Knabenkraut und die Nickende Distel und Insekten wie der Rot-Schwarze Doppelzahn und die Dunkle Wespenbiene. Und neben all den Vorteilen für die Natur ist eine solche blumenreiche Böschung auch eine Freude für das Auge.
Biber
Den Bibern geht es gut in Altena. In der Struikwaard leben einige sehr hartnäckige Exemplare: Jahrelang besetzten sie einen Steg mit ihrer Behausung. Inzwischen hat sich die Familie eine andere Unterkunft gesucht, aber die Biber sind immer noch sehr aktiv in diesem Gebiet. Achten Sie bei Ihren Spaziergängen auf Nagespuren. Und wenn Sie das Glück haben, einen Biber zu sehen: Erfreuen Sie sich an ihm, aber lassen Sie ihn in Ruhe und halten Sie einen guten Abstand. Sie sind ein Gast in seinem Lebensraum.
"So herrscht innerhalb der Festungsmauern die friedliche Ruhe einer toten Vergangenheit, die nur gelegentlich durch das Geschrei von Schulkindern gestört wird, die weder Augen noch Gefühl dafür haben, was ihre Stadt einst bedeutete. Denn wer würde es hier schon wagen, laut zu sagen: "Dies ist die blühende Hauptstadt des Landes Altena. Hört den Klang von Hörnern und Klarinetten, wenn ein Zug von Adligen in Prunk und Pracht sich der Burg nähert, wo große Männer des Landes verhandeln!"
Bep M. Bresler, Fremdenverkehrsmeister ANWB, Mai 1940
Langweilig, tot, kaum einen Besuch wert. Man wird Ihnen sagen, es sei eine gut erhaltene Festungsstadt. Das war das Urteil, mit dem Woudrichem im Frühjahr 1940 aufwarten konnte. Dieses Urteil ist heute viel positiver, doch das Bild hat sich nicht verändert; in Woudrichem findet man Ruhe und Frieden, und die Zeit scheint ein wenig stillzustehen. Aber bevor das geschah, musste viel Wasser durch die Merwede fließen.
Strategische Lage am Wasser
An der Grenze zwischen Holland und Gelre,"wo Maas und Waal zusammenfließen", da liegt Woudrichem. Ein strategisch wichtiger Ort, und die Einwohner wussten das.
Im Mittelalter war Woudrichem die Hauptstadt des Landes Altena. Die Stadt blühte auf: Sie besaß hohe Stadtmauern, eine Flussmaut, Fischereirechte und einen großen Jahrmarkt. Hochrangige Adlige gingen ein und aus, und Woudrichem war oft der Ort, an dem wichtige Verhandlungen zwischen Holland und Gelre stattfanden.
Das änderte sich, als Jan van Beieren 1420 die Maut von Woudrichem nach Gorinchem verlegte. Die Stadt verlor eine wichtige Einnahmequelle. Ein Jahr später brachte die Sint-Elisabeth-Flut das Wirtschaftsleben endgültig zum Erliegen. Die Stadt und das Umland wurden verwüstet, was jahrzehntelang zu Armut führen sollte. Erst mit dem Bau des Kornsche Deichs zwischen Dussen und Werkendam im Jahr 1461 verbesserte sich die Lage wieder.
Bau der Festung
Während des 80-jährigen Krieges hat die Stadt sehr gelitten. Woudrichem war der Schauplatz von Kämpfen zwischen Bettlern und Spaniern.
Nachdem die Sea Beggars 1573 Woudrichem von den Spaniern erobert hatten, erwiesen sich die veralteten und baufälligen Verteidigungsanlagen als unfähig, neuen spanischen Angriffen zu widerstehen. Die Stadt war nicht mehr zu retten. Daher brannten die Bettler die Stadt nieder, damit die Spanier keinen Nutzen mehr daraus ziehen konnten. Da Wilhelm von Oranien in der Stadt einen strategisch wichtigen Stützpunkt sah, ordnete er die Befestigung der Stadt an .Diese "Befestigung" begann im Jahr 1583 unter der Leitung von Adriaen Anthonisz van Alkmaar.
Im Gegensatz zu anderen Städten lag die neue Festung von Woudrichem nicht außerhalb, sondern innerhalb der Grenzen der alten Stadtmauern. Die Verwüstungen des 80-jährigen Krieges hatten große Teile der Stadt brachliegen lassen. Außerdem waren die Katholiken während der Reformation aus der Stadt geflohen. Ihre Klöster hatten direkt innerhalb der Stadtmauern gestanden, und ihre Flucht bedeutete, dass dieses Land nicht mehr enteignet werden musste: ein geeigneter Standort für die neuen Wälle und Gräben. Woudrichem schrumpfte auf etwa drei Viertel seiner mittelalterlichen Größe.
Fahrradtour: Von Festung zu Festung
Von Festungen kann man nie genug haben. Lust auf eine rasante Fahrradtour? Dann radeln Sie auf der Festungsroute von Festung zu Festung. Auf dieser Tour von Woudrichem nach Heusden besuchen Sie die Festungen von Heusden und Altena. Unterwegs kommen Sie an zahlreichen interessanten historischen Stätten und Gebäuden vorbei.
Treten Sie vor und lassen Sie sich überraschen!
Garnisonstadt
Als Garnisonsstadt blühte Woudrichem nach dem Bau der Festung lange Zeit auf. Die in der Stadt stationierten Soldaten brachten Aktivität und Einkommen mit sich, und sie wurden bei Woerkumer Familien einquartiert, die Zulagen erhielten.
Auch die Flussfischerei ist nach wie vor eine gute Einnahmequelle. Daher herrschte bis zum Katastrophenjahr 1672 relativer Frieden.
In diesem Jahr fallen die Franzosen unter Ludwig XIV. in den Süden unseres Landes ein. Woudrichem bleibt zwar unversehrt, aber es wird schmerzlich deutlich, dass die Festung unzureichend ist. Es mangelt an Schießpulver, Kanonen und Transportmöglichkeiten. Aber es kommt noch schlimmer: Die Verteidiger stellen fest, dass die Festungsanlagen zu schwach sind. Um sie zu verstärken, müssen 16 weitere Gebäude weichen. Um die Sicherheit der Stadt und den Schutz der Provinz Holland zu gewährleisten, werden drei Tore der Festung verlegt. In den folgenden Jahren erweitert die Stadt ihre Verteidigungsanlagen um drei Ravelins, befestigte Inseln im Graben.
Woudrichem als Teil der Neuen Niederländischen Wasserstraße
Während der Zeit der Patrioten und der Franzosen ändert sich an der Festung selbst nichts Wesentliches. Die Stadt selbst leidet jedoch stark unter dem Ende der französischen Ära. Die Einquartierung französischer und preußischer Soldaten, der Beschuss aus Gorinchem und der strenge Winter 1814, in dem die Preußen den gesamten Wald in der Stadt und ihrer Umgebung abholzten, zerstörten die Stadt zur Hälfte.
Im Jahr 1815 wurde Woudrichem offiziell Teil der Neuen Niederländischen Wasserlinie. Diese Wasserlinie sollte den Westen der Niederlande durch Überflutung (Überschwemmung großer Landflächen) vor Eindringlingen schützen. Östlich der Festung wurde daher der Überschwemmungsschleusenkomplex im Maasdijk gebaut. Etwas weiter, bei Bakkerskil, wird ebenfalls eine Schleuse dieser Art gebaut: die Papsluis-Schleuse. Es handelt sich um besondere Schleusen: Flügelradschleusen. Sie können sich gegen die Flut öffnen und sind daher bei drohender Gefahr immer in Bereitschaft.
Kringenwet en Vestingwet: wieder Armut
Als Woudrichem Teil der Waterlinie wurde, musste sich die Stadt mit dem Kreisgesetz auseinandersetzen. Dieses Gesetz schreibt vor, dass das Schussfeld (der Bereich, den Waffen erreichen können) um eine Festung herum frei bleiben muss. Die Bebauung innerhalb der ersten 1.000 Meter vom Rand der Festung ist somit eingeschränkt oder sogar verboten. Dies macht es der Stadt praktisch unmöglich, sich industriell und damit wirtschaftlich zu entwickeln.
Woudrichem steht vor weiteren Veränderungen. Das Befestigungsgesetz von 1874 verpflichtet alle befestigten Städte zum Bau von Kasernen und Unterkünften für die Truppen. Die Garnisonssoldaten wohnen nicht mehr bei ihren Familien, sondern ziehen in Kasernen. Für die Gastfamilien fallen die Zulagen für Kost und Logis weg. Außerdem wurden die Einkäufe, z. B. für die Soldatenküche, zentral geregelt. Damit fiel auch für die Mittelschicht der Stadt eine wichtige Einnahmequelle weg. Woudrichem war arm und sollte es bis nach dem Zweiten Weltkrieg bleiben.
Weltkriege
Der Erste Weltkrieg (1914-1918) brachte Woudrichem kaum mehr als einen provisorischen Waschplatz (Badeanstalt) für die mobilisierten Soldaten und einige Belästigungen durch militärische Übungen. Von den eigentlichen Kriegsanstrengungen bekam die Stadt, wie der Rest der Niederlande, nicht viel mit. Dennoch wurde die Stadt in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Woudrichem und die umliegenden Dörfer nahmen auch viele Belgier auf, die vor den Kämpfen in ihrem Land geflohen waren.
In den 1930er Jahren verschärfte sich die Armut in den Städten: Die Fischbestände in den Flüssen sanken auf ein dramatisch niedriges Niveau. Viele Fischer wurden arbeitslos und die Armut verursachte große Not. Große Familien lebten in zu kleinen Häusern, von denen viele zudem in schlechtem Zustand waren. Außerhalb der Festung durfte nicht gebaut werden: Die Woerkumer konnten nirgendwo hin. Diese Situation hielt bis in die 1950er Jahre an. Auch während des Zweiten Weltkriegs blieben die Lebensbedingungen der Festungsbewohner schlecht. Nur ihre Aussichten änderten sich: Am 21. April 1945 sprengten die deutschen Besatzer die Korenmolen Nooitgedacht, die die Stadt seit 1662 mit Mehl versorgt hatte.
Erst als 1955 die militärische Funktion der Stadt aufgehoben wurde, änderte sich die Situation der Woerkumer. Es durfte wieder gebaut werden, die Stadt konnte endlich wachsen.
Ein Glücksfall
Von allen Festungsstädten war Woudrichem eine der letzten, die aus ihren militärischen Verpflichtungen entlassen wurde. Viel zu spät für die Woerkumer, aber ein Glücksfall für uns heute. Städte, die bereits im 19. Jahrhundert ihre Festungen loswerden durften, ersetzten diese oft durch modernere Gebäude und Infrastrukturen. Doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts regte sich Widerstand gegen diese Praktiken. In Naarden, das bereits 1926 die Genehmigung zur "Entfestigung" erhielt, kam es erstmals zu Protesten gegen den Abriss der Festungsanlagen - und damit gegen die Zerstörung des Charakters und des kulturellen Erbes der Stadt.
Auch in Woudrichem gab es in den 1950er Jahren zunächst Pläne, die Festung rigoros abzureißen. Doch unter anderem aufgrund der Ereignisse in Naarden wurden diese Pläne geändert und neue Gebäude außerhalb der Festung errichtet.
Die Festung von Woudrichem wurde 1972 zum geschützten Stadtbild erklärt. Seitdem wurde sie auch gründlich restauriert und stabilisiert. Heute blüht Woudrichem wieder auf und wir können die echte "Atmosphäre der Vergangenheit" genießen. Beschaulichkeit? Ja, auf jeden Fall. Aber langweilig? Auf keinen Fall!
2020: Woudrichem aus der Luft
Spaziergang durch die Festung Woudrichem
Sind Sie neugierig auf diese schöne Stadt? Machen Sie einen Spaziergang über die Stadtmauern und durch die Festung von Woudrichem. Bei dem von uns organisierten Stadtrundgang kommen Sie an allen wichtigen Orten der Stadt vorbei.
Möchten Sie wirklich alles über die Festung und ihre Bewohner wissen? Dann machen Sie einen Spaziergang mit einem Stadtführer der Gilde der Stadtführer. Zu diesem Seite finden Sie weitere Anregungen, um Woudrichem weiter zu erkunden.
Vielen Dank an Jos Korthout von der City Guides Guild für die Weitergabe seines umfangreichen Wissens über "sein" Woerkum.
Möchten Sie mehr über die Festung von Woudrichem lesen?
Vesting Woudrichem (Hollandse Waterlinie Erfgoed reeks) - Kees van Maastricht & Teus van Tilborg
Gaandeweg Woudrichem - Arbeitsplatz Koekkoek
Urbanisierung ehemaliger Stadtbefestigungen in den Niederlanden zwischen 1805 und 2013 - G. A. Verschuure-Stuip & B. Labuhn
Haben Sie sie gesehen?
Abgenagte Stöcke?
Bäume mit Nagespuren?
Vielleicht sogar einen abgenagten Baum?
Der Biber ist zurück in den Niederlanden, und wie. Nachdem er 1988 im Biesbosch und in der Gelderse Poort ausgewildert wurde, ist die Population erheblich gewachsen. Und der Biber-Hotspot der Niederlande? Der befindet sich derzeit in der Gemeinde Altena, also in der Biesboschlinie. Zwischen Januar 2018 und Ende September 2020 wurden hier nicht weniger als 533 Mal Biber gesichtet.
Hydraulische Strickerinnen
Der Biber ist ein großes Nagetier, das am liebsten im und am Wasser lebt. Er baut sich sein eigenes Zuhause: die Biberburg. Der Eingang zu dieser Behausung liegt unter Wasser, sicher geschützt vor Raubtieren. Gibt es kein Wasser, wo er es haben will? Ein Biber gibt nicht auf. Mit seinen scharfen, leuchtend orangefarbenen Vorderzähnen nagt er Äste und Bäume ab, die er zum Bau von Dämmen verwendet. Mit diesen Dämmen beeinflusst er den Wasserstand in der Umgebung seines Baues. Er verändert den Lauf von Bächen und Flüssen und schafft sogar seine eigenen Seen. Dämme mit einer Länge von 150 Metern sind keine Ausnahme, es wurden sogar schon 800 Meter lange Biberdämme gefunden.
In den Niederlanden zeigt der Biber dieses Verhalten übrigens nicht. Unser Land ist wasserreich genug, dass der Biber eine sichere Behausung bauen kann, ohne eigene Deltawerke zu errichten.
Tiere der Familie
Wären Biber Menschen gewesen, hätten sie ein Reihenhaus, einen 9-5-Job und 1,7 Kinder pro Familie gehabt. Sie sind echte Familientiere. Biber sind monogam und leben zusammen mit ihren Jungen in ihrem Bau. Pro Trächtigkeit bringt der Biber 2-6 Junge zur Welt. Die jungen Biber verlassen ihren elterlichen Bau erst, wenn sie nach 2-3 Jahren geschlechtsreif sind. So leben manchmal bis zu 10-20 Tiere in einer Behausung. Die Biberburg besteht aus mehreren Räumen. Eine feuchte Kammer, in der der Biber sein Fell ausschütteln kann, und eine trockene Kammer. Diese trockene Nestkammer liegt etwa 20 cm über dem Wasserspiegel.
Naturmanager entlang von Flüssen
Biber haben einen erheblichen Einfluss auf die Natur in ihrem Gebiet. Sie verändern nicht nur den Lauf der Gewässer, sondern haben durch ihr Nagen auch einen großen Einfluss auf die Artenvielfalt in dem Gebiet. Sie fressen gerne Rinde, die sie von Bäumen abnagen. Die Bäume überleben dies oft nicht auf Dauer. Abgestorbene Bäume ziehen Insekten an, und diese Insekten wiederum locken Vögel an, wie z. B. Spechte. Abgestorbene Bäume ebnen auch den Weg für neue Vegetation. Auf diese Weise kann eine Biberfamilie die Landschaft im Laufe der Zeit nachhaltig prägen.
Übrigens sind nicht alle gleichermaßen davon begeistert. Der Biber baut, wo er will, und das kann durchaus an einem für Menschen ungünstigen Ort sein. Struikwaard Ein Biber hat zum Beispiel beschlossen, jahrelang eine Fußgängerbrücke mit seinem Bau zu besetzen. Manchmal graben Biber auch Tunnel in Deiche, die dadurch geschwächt werden. Aber im Allgemeinen ist die Ankunft eines Bibers eine gute Nachricht für die Natur.
Biber-Hotspot Altena
In Altena lebt der Biber im Biesbosch und entlang aller Flüsse. Groesplaat Man kann ihre Spuren in den Auen und in denStruikwaard. Bei einem Spaziergang einen Biber finden? Das ist nicht einfach, denn sie sind scheue Nachttiere. Am besten hältst du Ausschau nach abgeknabberten Ästen und Nagespuren an Bäumen. Vielleicht können Sie auch sehen, wo er gelaufen ist: Sein breiter, flacher Schwanz schleift beim Laufen über den Boden und hinterlässt eine deutliche Spur.
Versuchen Sie Ihr Glück? Machen Sie einen Spaziergang durch die Auen in den frühen Morgenstunden oder in der Abenddämmerung. Wer weiß, vielleicht haben Sie ja Glück und sehen einen dieser wuselnden Knabberer in natura. Nehmen Sie Ihr Fernglas mit!
Kornsche Boezem Was prähistorische Schnecken mit modernem Naturmanagement zu tun haben - und wie man sie bei .
Haben Sie Ihr Auto schon einmal morgens unter einer Schicht aus feinem Saharasand gefunden? Wahrscheinlich haben Sie damals kaum darauf geachtet. Vielleicht haben Sie nur gedacht: Undich habe es gerade gewaschen. Hier in den Niederlanden ist dieser Staub allenfalls ein wenig lästig. Aber wussten Sie, dass dieser Staub wichtige Mineralien für die Natur enthält? Und wussten Sie, dass der Amazonas-Regenwald ohne diese eingeflossenen Mineralien nicht existieren würde?
Weit weg von meinem Bett, könnte man meinen. Kornsche Boezem Aber Altena hat eine ebenso wunderbare, unsichtbare Verbindung zu einem anderen, "weit entfernten" Gebiet: Ohne die prähistorischen Schnecken aus dem belgischen Kempen sähe es dort ganz anders aus.
Kornsche Boezem 12Wenn Sie mehr über die Ursprünge der Kempen und ihre Verbindung zu ihnen wissen wollen, müssen wir .000 Jahre in der Zeit zurückgehen. Wir machen Riesensprünge, also halten Sie sich fest.
12.000 Jahre Geologie in 2 Minuten
12.000 Jahren war die Region Altena direkt mit dem Meer verbunden. Das Gebiet war ein sumpfiges Delta, das regelmäßig überflutet wurde. In diesem Delta entwickelten sich drei Arten von Böden: Torf, höhere Sandrücken und Tonablagerungen in den unteren Schalen: Schalenlehm. Es war eine zerklüftete, unbewohnte Landschaft.
Vor etwa 5.500 Jahren ließen sich die ersten Menschen auf der Insel nieder. Sie bauten ihre Siedlungen auf den höher gelegenen sandigen Böden. Dort saßen sie hoch und trocken, geschützt vor Überschwemmungen.
Mittelalter: Pressen auf dem Sand
Doch im frühen Mittelalter, um das Jahr 1100, wuchs die Bevölkerung. Die sandigen Böden wurden zu eng, so dass auch die feuchten, tiefer gelegenen Gebiete urbar gemacht werden mussten. Das Mittelalter baute ein System von Gräben, Wasserläufen, Speicherbecken und Deichen. Das Delta verwandelte sich in einen echten Polder: den Groote oder Hollandsche Waard.
Wandern in der Kornsche Boezem
Kornsche Boezem Das ist ein kleines, aber feines Naturschutzgebiet bei Dussen. Hier können Sie eine besondere Natur genießen: von alten Weiden bis hin zu sumpfigen Heuwiesen mit ungewöhnlichen Pflanzenarten wie Krebsschrecke, Königskerze und Sumpf-Schmucklibelle.
Das Gebiet ist für Wanderer frei zugänglich.
Achtung! Kornsche Boezem Das ist ein feuchtes Naturschutzgebiet. Festes Schuhwerk oder Stiefel sind kein Luxus.
Noordeveldse molen Sie können direkt dahinter parken (Kornsche Boezemweg 4, Dussen).
Zweite St. Elisabeth-Flut: Ursprünge der Kornsche Boezem
Die zweite St.-Elisabeth-Flut (1421) und die Überschwemmungen im Jahr 1423 rissen große Löcher in die Deiche. Dies bedeutete das Ende der Groote Waard. Die Gezeiten übernahmen wieder die Kontrolle über das Land. Vor allem im Westen des Gebiets, in der Nähe des Hollands Diep, wurde das Land durch das ein- und auslaufende Wasser erodiert. Es bildete sich ein neues Delta. Dieses Delta gibt es heute noch: den Biesbosch.
Mit neuen Deichen und einem neuen Wasserregime wurde das Gebiet wieder bewohnbar gemacht. Kornsche Boezem Eines der neuen Speicherbecken in diesem Wasserwirtschaftssystem war De .
Wir haben es fast geschafft: 1954, das Flurbereinigungsgesetz
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Altena immer noch ein sehr feuchtes Gebiet. Aufgrund der vielen Gräben und Parzellen war das Land zersplittert. Das Land eines Bauern war oft über die ganze Region verstreut. Wer effektiv wirtschaften will, braucht große, zusammenhängende Flächen, auf denen ein optimaler Wasserstand für die dort wachsenden Pflanzen eingestellt werden kann. Das Flurbereinigungsgesetz bot eine Lösung: Die Bauern tauschten ihre Grundstücke. Gräben und Gräben wurden zugeschüttet und verlegt. So wurde Platz für eine effiziente Landwirtschaft und Viehzucht geschaffen.
Das Flurbereinigungsgesetz regelte auch, dass Raum für die Natur erhalten werden sollte. Kornsche Boezem In Altena wurde das als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Inmitten des sich schnell verändernden Polders wurde in diesem Stück Natur die Zeit angehalten.
Da sind sie: prähistorische Schnecken
Zurück zu den Schnecken. Das belgische Kempen und die Region Altena sind, wie gesagt, unsichtbar miteinander verbunden. Nur besteht diese Verbindung nicht in vom Wind verwehtem Staub, sondern im Grundwasser. Das Regenwasser, das im Gebiet Lommel-Neerpelt (B) im Boden versickert, taucht im Land von Heusden und Altena als Sickerwasser wieder auf : abfließendes Grundwasser. Bevor Regenwasser zu Sickerwasser wird, hat es eine Reise von etwa 30.000 Jahren hinter sich. Dabei bewegt sich das Wasser nicht nur im Schneckentempo, sondern filtert sich auch durch Schichten von sandigen Flussablagerungen, die viel Kalk enthalten. Dieser Kalk? Er stammt aus prähistorischen Schneckenhäusern und anderen Muscheln. Das Sickerwasser im Heusdener und Altenaer Land ist also kalk- und eisenhaltig. Diese Mineralien sorgen für eine besondere Flora und Fauna.
Aber was hat das mit Naturmanagement zu tun?
Kornsche Boezem In , wird der Wasserstand sorgfältig mit Gräben, Durchlässen und Wehren reguliert, um eine Versickerung zu ermöglichen. Gerade in diesem Gebiet findet man daher ungewöhnliche Pflanzen wie Krebs, Stechpalme und Wasserdolde. Auch der geschützte Moorfrosch und der Flusskrebs fühlen sich hier wohl.
Kornsche BoezemUnd eine gute Nachricht für die Natur: Im September 2020 wird die Forstverwaltung das bisher landwirtschaftlich genutzte Areal um eine neue Parzelle erweitern, die nun in eine Feuchtwiese umgewidmet werden soll. Kornsche Boezem Durch eine behutsame Bewirtschaftung können wir uns hoffentlich auch in ferner Zukunft an der Arbeit der Urzeitschnecken in Altena erfreuen.
Die Mühle von Noordeveld
Die Noordeveldse Molen ist die letzte der sieben Poldermühlen, die ab 1470 zur Entwässerung des Polders bei Dussen eingesetzt wurden. Noordeveldse molen Sie ist die jüngste von ihnen und wurde 1795 erbaut. Die Mühle war bis 1962 in Betrieb, danach wurde ihre Aufgabe von Dampf- und später von Dieselschaufelradpumpwerken übernommen.
Die Wippe-Wassermühle brannte 1992 teilweise ab, wahrscheinlich durch Brandstiftung. Glücklicherweise kann man sie nach einer Restaurierung seit 1997 wieder bewundern. Wenn die Mühle in Betrieb ist, sind Sie herzlich willkommen!
Sie finden die Noordeveldse Molen am Kornsche Boezemweg 4 in Dussen
Vom Gruppenunterstand zum Vogelhäuschen
Man findet sie überall in Altena verstreut: kleine Betonbauten mit einem Dach in Form einer abgeflachten Pyramide. Manchmal stehen sie an unerwarteten Orten: inmitten eines Obstgartens oder einer Kleingartenanlage. Andere blicken einsam auf das Wasser hinaus. Was sind das für Bauten und warum sind sie hier?
Keine Bunker
Die Betonblöcke werden offiziell als "Gruppenunterkunft Typ P" bezeichnet. Sie wurden von November 1939 bis April 1940 vom niederländischen Verteidigungsministerium am Rande der Überschwemmungsgebiete der Nieuwe Hollandse Waterlinie errichtet. 12 Sie dienten als Schutzräume für Soldaten, wurden aber letztlich nie für diesen Zweck genutzt.
Die Gruppenunterstände wurden also von den Niederländern gebaut. Daher sollten sie offiziell nicht als Bunker bezeichnet werden, denn Bunker sind deutsche Bauwerke. Eine Legende besagt, dass das Material für sie in Deutschland gekauft wurde.
Haken und Beine
Bei näherer Betrachtung der Unterstände des Typs P in der Biesboschlinie fallen zwei Dinge auf: Sie stehen oft auf Betonfüßen und die Dächer sind mit Haken versehen.
Zunächst zu den Haken: Sie dienten zum Aufhängen von Balken und Ästen. Sie dienten dazu, die Lehmbedeckung an ihrem Platz zu halten. Diese Abdeckung diente als Tarnung und zusätzliche Panzerung.
Die Beine waren ursprünglich nicht sichtbar. In den vergangenen 80 Jahren hat sich das Bodenniveau an vielen Stellen durch Entpolderung abgesenkt. Infolgedessen wurden die Pfähle freigelegt. Die Kasematten zeigen daher deutlich, wie weit sich der Boden gesenkt hat.
Die meisten Kasematten stehen noch fest auf ihren Beinen. Einige wenige, wie in Werkendam, haben ihr Gleichgewicht verloren.
Kasematten in Altena
Die Neue Niederländische Wasserstraße verläuft mitten durch die Biesboschlinie. Von Woudrichem bis Werkendam ziehen sich die Kasematten wie eine Kette durch die Landschaft.
Bevorzugen Sie das Radfahren? Das können Sie auch! Fort Altena Dann radeln Sie über De Schans nach Werkendam, oder schlängeln Sie sich durch den Polder in nordöstlicher Richtung nach Woudrichem. Und wer echte Radlerbeine hat, kann auch beides machen.
Von der Straßensperre zum Fledermaushaus
Von den insgesamt 700 Fahrzeugen des Typs P entlang der gesamten Wasserlinie sind etwa 550 erhalten geblieben, davon mehrere Dutzend in der Biesboschlinie. Wenn Sie sich bei Ihren Streifzügen durch Altena genau umsehen, ist diese große Zahl ganz außergewöhnlich. Sie werden feststellen, dass die Bunker manchmal furchtbar im Weg stehen. Sie sind auch kein Aushängeschild für 'Dutch Design', sondern können zu Recht als Betonklötze bezeichnet werden.
Einer der Gründe, warum so viele der Gruppenunterkünfte noch stehen, ist, dass sie Schutz gegen Mörser und Granaten bieten mussten. Das wäre sicherlich gelungen, wenn es jemals dazu gekommen wäre. Als man nach dem Krieg versuchte, sie abzureißen, war das kein leichtes Unterfangen. Es waren viele Kilo Sprengstoff nötig, um die dicken Mauern zum Einsturz zu bringen. Glücklicherweise blieb auf diese Weise ein Stück niederländischer Geschichte unversehrt.
Wenn du sie nicht besiegen kannst, schließe dich ihnen an, lautete die Devise. Viele der Unterstände haben eine andere Verwendung gefunden: von Schafställen bis hin zu Winterquartieren für Fledermäuse.
Inzwischen sind die meisten Schutzräume geschützt. Das gilt zumindest für die zwischen Fort Altena und Woudrichem. Sie gehören zu den Forts, die nationale Denkmäler sind.
Besuchen Sie die Kuppelkasematte
Koepelkazemat Fort Altena Der nur einen Steinwurf entfernte Werkendam ist einer der "Bunker", die eine neue Nutzung gefunden haben. Der ursprüngliche Geschützturm wurde bereits während des Zweiten Weltkriegs entfernt, wurde aber durch einen neuen ersetzt. Von dieser Kuppel dürfen nur Bilder geschossen werden: es ist ein Vogelhäuschen!
Ökologische Funktion
Neben einer historischen und touristischen Funktion haben die Kasematten auch eine ökologische Funktion. Fledermäuse entdeckten die Bunker bald als ideale Überwinterungsquartiere.
Damit diese Tiere ungestört schlafen können, sind einige der Unterschlüpfe mit einer Tür mit "Briefkasten" ausgestattet. Menschen können nicht hinein, aber die Fledermäuse können herauskommen. In diesen Typ-P-Unterkünften befindet sich außerdem oft eine Schicht aus feuchtem Sand auf dem Boden. Fledermäuse mögen eine feuchte Umgebung und der Sand hilft ihnen dabei.
Darüber hinaus ist der Beton auch ein gutes Substrat für Moose und Flechten. Manchmal wachsen bis zu 15 Moosarten auf einem Bunker!
Mehr lesen?
Die Stiftung Pyramids in the Polder hat alle erhaltenen Gruppenunterkünfte des Typs P fotografiert und kartiert. Auf ihrer Website finden Sie eine interaktive Karte, auf der alle Kasematten mit historischen und technischen Informationen verzeichnet sind. Die Stiftung wird voraussichtlich im Jahr 2020 ihr Buch "Pyramids in the Polder" veröffentlichen.
Lotte entdeckt die Kasematten
Bei ihrer Erkundung der Biesboschlinie besucht Lotte neben einer Windmühle auch mehrere Kasematten. Erleben Sie es mit ihr in Folge 1 von "Lotte entdeckt die Biesboschlinie".
Fort Altena Wir danken Hannie Visser-Kieboom - Journalistin, Fremdenführerin und Mitglied des Wasserwirtschaftsamtes - herzlich für ihre Informationen über die Gruppenunterkünfte in der Region.
Wir danken Eddie Poppe von der Stiftung Pyramids in the Polder für die Erlaubnis, die Übersichtskarte zu verwenden.
Weit zu reisen, in eine andere Region zu gehen: Das ist noch nicht ratsam für eine Weile. Aber Sie wohnen in der Biesboschlinie? Was für ein Glück! Ruhe, Platz und jede Menge Gelegenheit, frische Luft zu schnappen. Gehen Sie mit diesen Wander- und Fahrradrouten in Ihrer Umgebung auf Entdeckungsreise.
Wanderroute: Spaziergang durch Uitwijk
Eine 7 Kilometer lange Wanderroute durch Uitwijk, Rijswijk und Gießen. Almbos Pflücken ist erlaubt! Unterwegs kommen Sie am Fort Giessen vorbei, dem südlichsten Fort der Neuen Niederländischen Wasserstraße. Download der Wanderroute als PDF
Marianne-Vos-Radweg
Ein 28 km langer Radweg, der an authentischen Bauernhöfen, monumentalen Kirchtürmen und natürlich an Kunstwerken zu Ehren von Marianne Vos vorbeiführt. Haben Sie noch Energie übrig? Pompveld Im Naturschutzgebiet können Sie eine 6 km lange Wanderroute machen. Download der Radroute als PDF
Wanderroute um Nieuwendijk-Uppel
Fort Altena 20 Kilometer zügiges Gehen, vorbei an monumentalen Mühlen, undFort Bakkerskil. Nach dieser Wanderung kehren Sie garantiert ausgeruht und entspannt nach Hause zurück. Download der Wanderroute als PDF
Bauernhoftour: Radweg vorbei an Feldern und Bauernhöfen
Eine reizvolle, 30 Kilometer lange Radtour vorbei an charakteristischen Bauernhöfen, weitläufigen Feldern und Ständen mit frischen Produkten. Download der Radroute als PDF
Zügig in die Pedale treten: Eine Deichfahrt mit dem Fahrrad
Eine Rundfahrt entlang der Deiche der Biesboschlinie. Während dieser 60 km langen Radtour haben Sie Aussicht auf die Merwede, die Maas, den Heusdens Kanaal und die Bergse Maas. Sie radeln auch an 2 Bächen im Biesbosch entlang: dem Jeppegat und dem Steurgat. Download der Radroute als PDF
Spaziergang durch Werkendam
Fort Altena Eine Wanderroute, die Sie durch die Polder bei Werkendam und entlang der Oberen Merwede führt. 10 Kilometer Wanderung in einer weiten Wasserlandschaft, frische Luft garantiert! Download der Wanderroute als PDF
Schmeckt das nach mehr?
Dann schauen Sie sich die anderen Wander- und Fahrradrouten an, die das Fremdenverkehrsamt für Sie zusammengestellt hat. Und haben Sie buchstäblich Appetit bekommen? Dann kaufen Sie ein leckeres Picknick vor Ort und unterstützen Sie die lokalen Unternehmer.
Die Corona-Krise betrifft uns als Land, als Provinz, als Individuen. Nur gemeinsam können wir das Virus eindämmen, nur gemeinsam können wir uns umeinander kümmern. Deshalb ruft Beleef Altena gemeinsam mit dem VVV Biesboschlinie auf: #buylocalaltena
Kaufen Sie lokal!
Wussten Sie, dass viele Unternehmer in Altena auf der Durchreise sind? Stück für Stück haben sie kreative Lösungen gefunden, um ihre Dienstleistungen auch in Zeiten der sozialen Entfremdung sicher anbieten zu können. Gastronomiebetriebe verwandeln sich in Drive-In- oder Abholstationen, und alle Arten von Produkten werden versandt oder sogar nach Hause geliefert - von Büchern bis hin zu Lebensmitteln des täglichen Bedarfs.
Kontaktlos, aber mit Herzenswärme
Unsere Unternehmer sind eine große Unterstützung für die Einwohner von Altena. Bedürftige oder isolierte Menschen müssen nicht mehr auf die Straße gehen, um ihren Bedarf zu decken. Aber sie helfen auch ihren Unternehmerkollegen, indem sie zum Beispiel die Lagerbestände übernehmen. Wo der Weltladen dachte, dass er mit seinem Vorrat an Ostereiern nicht weiterkommt, liefert Akkers van Altena sie jetzt mit den übrigen Lebensmitteln nach Hause.
Nur gemeinsam
Lassen Sie uns auch unseren Unternehmern durch diese schwierigen Zeiten helfen. Lesestoff? Tante Bethje bringt Ihnen gerne Ihr neues Buch vorbei. Hungrig? Finden Sie heraus, was De Heerlijckheid oder das Koppelpaarden auf der Speisekarte zum Mitnehmen haben!
Helfen Sie einander, unterstützen Sie sich gegenseitig - dann kommen wir durch soziale Distanzierung näher zusammen. Die vollständige Liste der lokalen Geschäfte finden Sie unter Beleef Altena.