Der Rundkurs um Almkerk beträgt 14 km segeln, aber wenn Sie wirklich nichts verpassen wollen, nehmen Sie auch die Strecke nach Gießen und fahren von Fort zu Fort!
Die Route auf der Alm führt an bemerkenswerten Kulturerbestätten vorbei und liegt zwischen Fort Altena und Fort Giessen. Am Dreieck der Gewässer, in der Nähe des malerischen Dorfes Uitwijk, kommt man an einem Aquädukt vorbei. Das heutige städtische Denkmal wurde in den 1960er Jahren gebaut, um zwei Wassereinzugsgebiete voneinander zu trennen. Wie auch nördlich von Fort Altena bei Uppel wurde hier ein Bootssteg angelegt. Ein Bootssteg diente dazu, ein Wartungsboot über das Wehr zu hieven. So etwas braucht man zwar nicht für sein Kanu, aber es ist schon etwas Besonderes, wenn man auf dieser Reise gleich zweimal auf ein seltenes Landschaftselement wie dieses trifft.
Zurück zum kleinen Aquädukt: An dieser Kreuzung kommt es darauf an, in welche Richtung Sie fahren wollen. Sie heben Ihr Kanu in den richtigen Kanal und setzen Ihre Route fort. Die Route folgt weitgehend dem Fluss Alm, der in der Römerzeit von der Waal abzweigte.
Auf dem Flusskamm wurden römische Artefakte gefunden. Seit dem Mittelalter war die Alm ein Nebenfluss der Maas. Heute steht die Alm nicht mehr in direkter Verbindung mit den großen Flüssen.
Sie starten am Fort Altena und können durch den Polder bis in die Nähe von Fort Giessen fahren. Beide Forts sind Teil der Neuen Niederländischen Wasserlinie, einer 85 km langen Linie mit 45 Forts, 6 Festungen und 2 Schlössern.
Die Neue Niederländische Wasserlinie ist das größte nationale Denkmal der Niederlande, zu dem auch Fort Steurgat, Fort Bakkerskil, Slot Loevestein, Fort Vuren und die Festungsstädte Woudrichem und Gorinchem gehören.